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Um solch ein Traumschiff ins Visier nehmen zu können, hätte
die Schleuse Strohbrück noch funktionsfähig sein müssen.











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27. Juli 2013
Eider Floßfahrt
Das hat richtig Spaß gemacht !!!
Da waren die 11 Landfrauen, die diese Tour mitmachten,
wirklich einer Meinung.

Nach einer Einweisung in die Techniken des Floßfahrens mussten wir
quasi "ins kalte Wasser springen" und selbst Hand anlegen., d.h.
unsere Muskeln beim Rudern enorm strapazieren.
Eine besondere Schwierigkeit bot dabei das Austarieren der Kräfte,
damit das Floß die angedachte Richtung einschlug und nicht dem Drall
verfiel, sich um sich selbst zu drehen.
Unsere Route folgte dem Lauf der Eider vom Speicher Achterwehr zur
Schleuse Strohbrück.
Auf der 18m² großen Grundfläche des Floßes bot
ein kleines Holzhaus (ca. 9m²) die Möglichkeit unsere Rucksäcke und
Verpflegung unterzubringen und bei Bedarf die ganze Besatzung auf 2
Längsbänken aufzunehmen.
6 Frauen waren nötig, 4 vorne, 2 hinten, um das Floß rudernd
anzutreiben, sowie eine Steuerfrau, die den Kurs halten sollte.
Da sich 11 Frauen an Bord befanden, konnten die schwindenden Kräfte
von Zeit zu Zeit durch ausgeruhte ersetzt werden.

Vor Flemhude legten wir unsere 1. Rast ein.
Nach LandFrauenArt wurden dort zünftige Kuchen und Kaffee kredenzt.
Von diesen Duftstoffen angezogen, gesellte sich dann auch die
badende männliche Jugend hinzu.

Mit neuen Kräften versehen, wagten wir uns danach wieder auf die
Route, der Schleuse Strohbrück entgegen.
Kurz bevor die Eider sich verjüngt, legten wir
die 2. Rast ein. Diesmal verankerten wir das Floß an einer
Flußbarke.

Anlaß für einige, ein kleines erfrischendes Bad zu nehmen.
Vom Floß hinunter zu hüpfen stellte für niemanden ein Problem dar.
Die Schwierigkeit entstand dann erst beim Erklimmen des Floßes..
Aber mit vereinten Kräften wurde auch diese Angelegenheit
gemeistert.
Wegen mangelnder Stromgeschwindigkeit und der
Tatsache, dass wir uns inzwischen zu einem eingespielten Team
entwickelt hatten, verlief die Rücktour dann zügig und problemlos.
Nach einem geglückten Anlegemanöver am Speicher
Achterwehr, verabschiedete sich auch die Sonne von uns.
In kürzester Zeit zog sich der Himmel sehr bedenklich zusammen,
begleitet von einem kräftigen Wind.

Kaum ins Auto gestiegen, begannen auch schon die sintflutartigen
Niederschläge, so dass man die Hand vor Augen nicht mehr sehen
konnte.
Die Scheibenwischer waren einfach nicht mehr in der Lage diese
Wassermassen zu bewältigen, so dass sehr viele Fahrzeuge auf der
B404 Zwangspausen einlegen mussten.

Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass
alle 3 Fahrzeuge mit ihren Insassen heil und unversehrt
wieder in Ascheberg ankamen !!!
Das ganze Unternehmen war für uns von vorne bis
hinten ein großes Abenteuer, bei dem uns unsere Schutzengel
glücklicherweise begleiteten.
Danke, für den schönen Tag !
Ganz besonderen Dank an unsere liebe Elisabeth, die das Ganze
organisierte. |
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21. August 2013
Besichtigung des NDR-Landesfunkhauses
Das Landesfunkhaus des NDR in Kiel war das
Ziel von 13 Ascheberger LandFrauen. Während einer 90-minütigen
Führung durch viele Produktionsbereiche von Hörfunk und Fernsehen
wurden Fragen zu allen Themen rund um den NDR beantwortet.
Im Hörfunkstudio stand Birte Steuer zwischen
zwei Moderationen mitten in der Sendung Rede und Antwort zu
Musikauswahl, persönlicher Freiheit bei der Moderation und allem was
dem Hörer ansonsten verborgen bleibt. Der Sinn und die Wahl der
einzelnen „Jingles“, also der Eigenwerbung des Senders, wurde
erläutert, während direkt vor dem Studiofenster ein großes
Kreuzfahrtschiff die Kieler Förde verlies und der „Welle-Nord-Hörer“
Zuhause beim Genuss mehrerer Musiktitel von all dem nichts mitbekam.
Kurz vor Beginn der Nachrichtenübertragung musste die Gruppe das
Studio schnell verlassen.
Bei einem Blick durch ein Panoramafenster aus dem Regieraum in das
Fernsehstudio des Schleswig-Holstein-Magazins wurde auf über hundert
Scheinwerfer und drei vollautomatische Fernsehkameras hingewiesen,
die alle gemeinsam von einem Kameramann eben aus dem oberhalb des
Studios liegenden Regieraum bedient werden. Danach ging es weiter in
den Schnittraum. Beeindruckend war der große zeitliche Aufwand bei
der Herstellung von Fernsehbeiträgen: von 90 Minuten Filmmaterial
bleibt durchschnittlich nur 1 Minute Sendezeit übrig! In Kiel werden
auch Beiträge für das „Ostseemagazin“ und für „Schleswig-Holstein
18:00 Uhr“ produziert.
Abschließend wurde die Übertragung des
Schleswig-Holstein-Magazins live im Studio miterlebt. Was auf dem
Bildschirm im Wohnzimmer so locker und leicht wirkt, ist während der
Aufzeichnung konzentrierte Umsetzung von konkreten Anweisungen. Außer
der Moderatorin Marie-Luise Bram, die erst den dritten Tag vor der
Kamera und in diesem Studio stand, hielten sich Nachrichtensprecher
Christopher Scheffelmeier, die Aufnahmeleiterin, eine
Maskenbildnerin und ein Mitarbeiter, der den Plotter bedient, im
Studio auf. Im Anschluss an die Sendung stellte sich die
sympathische Moderatorin den Fragen der LandFrauen nach Maske und
Garderobe sowie der Vorbereitungszeit auf die Sendung.
Mit vielen neuen Eindrücken kehrten 13
LandFrauen nach Ascheberg und Umgebung zurück. Seit Donnerstag hören
sie die Welle Nord mit ganz anderen Ohren und sehen das
Schleswig-Holstein-Magazin mit sehr viel mehr Hintergrundwissen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl durch
den NDR und der großen Nachfrage wird es einen weiteren Termin für
die Mitglieder des LandFrauenVereins Ascheberg geben. Allerdings
kann dieser voraussichtlich erst im Frühjahr 2014 angeboten werden. |
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25. September 2013 - 15:00 und 19:30 Uhr
Zuschauer 200
Modenschau in Dersau
Die Ascheberger LandFrauen hatten in Appels
Gasthof die Farb- und Stilberaterin Marlene Wolfert zu Gast.
Sie präsentierte uns eine Vielfalt dänischer Designermarken.

Passend beschuht wurden unsere "8 Topmodels" vom Schuhhaus Claussen,
bebrillt von Schmidt's Augenblick, frisiert vom Haarstudio Studio
STYLE und kosmetisch auf "Vorderfrau" gebracht vom DÉESSE-Team Kirsten Görling,
Kirsten Morawitz und Sandra Evers.
Frau Wolfert präsentierte mit ihren
LandFrauen-Models eine bestechend schöne Kollektion, die stets dem
jeweiligen Model-Typ geschickt zugeordnet war und ihm so zu einer
sehr positiven Ausstrahlung verhalf.
Die unterschiedlichste Farbgestaltung und
Kombination des Outfits ergänzt mit harmonisch passendem Assesoires
wie Schmuck, Gürteln, Tüchern, Brillen und Schuhen verliehen den
jeweiligen Modellen ihren ganz speziellen Pepp.
Frau Wolfert führte den Zuschauern vor Augen wie
z.B. durch geschicktes Trappieren oder Hinzufügen eines farblich
passenden Tuches das Kleidungsstück eine total veränderte
Ausstrahlung erzielen kann.
Die so erzeugte Aha-Wirkung wird uns hoffentlich
in Zukunft auch mehr Mut zum Experimentieren verleihen.
Abschließend ist zu bemerken, dass diese Mode für
jedes Alter und jeden Typ tragbar ist. Die Merkmale des eigenen Typs
sollten dabei jedoch stets Beachtung finden.
So haben auch Personen, deren Körpermaße nicht
unbedingt dem Ideal entsprechen, die Möglichkeit ganz gezielt ihre
Attraktivität hervorzuheben.
Weitere Bilder in der Fotogalerie
- Modenschau 2013
Alle Bilder entstammen der Nachmittagsveranstaltung
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