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Berichte 2008 |
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Bilder von
Max Raabe & Pallastorchester
Fotograf © Frank Eidel



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24. Januar 2008 Konzertbesuch im Kieler Schloss
Max Raabe & Palastorchester
Voller Erwartung begab sich am Donnerstag den 20.
Januar eine Busladung voll Ascheberger LandFauen und "LandMänner!"
auf den Weg zum großen Konzertsaal des Kieler Schlosses, um dem
Auftritt von Max Raabe und seinem Palastorchester zu lauschen.

Max Raabe präsentierte mit dandyhaftem Charme und
geschniegeltem Äußeren musikalische Sahnestückchen der
zwanziger und frühen dreißiger Jahre. Lieder von verblüffend
ernsthafter, heiter-melancholischer Leichtigkeit, die vielfach aus
den noch heute bekannten Federn eines Friedrich Hollaenders, Georg
Kreislers, Robert Gilberts oder Fritz Reuters entstammen oder sich
als Eigenkompositionen mit ihren teils frechen Texten anstandslos
ins Nostalgie-Programm integrierten.
Der 46jährige staatlich geprüfte Opernbariton trug die Lieder mit
einer derart schnörkellos präzisen, staubtrockenen nüchternen und
zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die meist 80 Jahre
alten Couplets so frisch und lebendig klangen wie am ersten Tag.
Sein Temperament brodelte eher verdeckt unter der nach außen
unberührten Hülle aus schwarzem Frack, Stehkragenhemd und pomadigen
Frisur, als er unterstützt vom fantastischen 12köpfigen
Palastorchester so witzige Lieder brachte wie:
" Am Amazonas da wohnen unsere Ahnen und schmeißen mit Bananen "
oder
" Amalie geht mit dem Gummikavalier..... ins Bad ".
Auch den dargebotenen romantischen Liedern wie:
" Bei Dir war es immer so schön " oder
" Roter Mohn "
verlieh Raabe durch herrliche Neuinterpretation etwas zeitlos
Modernes, welches die Genialität dieser Lieder untermauert.
Natürlich tauchte auch der " kleine grüne Kaktus " auf
und Eigengewächse wie das zeitlos wahre Klagelied:
"Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich"
oder
"Klonen kann sich lohnen",
in dem Raabe schließlich seiner Geliebten droht:
„Verlässt Du mich, dann klon’ ich Dich, ich hab’ Dein Duplikat, Du
bleibst mir erspart...“.
Nach zwei Zugaben schickte der umjubelte Raabe mit charmant
treuherzigem Augenaufschlag und lässig nobler Verbeugung das
Publikum nach Haus mit dem Lied " Schlafen geht das kleine
Saxophon " .
Und hinterließ beeindruckte Zuschauer, die einen Max Raabe erlebten,
der seinen biegsamen Bariton bei Bedarf in höchste Tenorhöhen
führte. Der cool und lässig am Flügel lehnte, zwei Schritte ging,
mit unterkühltem Gesichtsausdruck und Nostalgieschmerz in der Stimme
sang und wieder seinen Platz am Flügel einnahm, um sein
Palastorchester äußerst gekonnt wirken zu lassen.
Genau wie sein Publikum ihn kennt und liebt!
Frau Ute Gudegast vom Vorstandsteam brachte es mit ihrem
Kommentar genau auf den Punkt:
Was war das für eine schöne Atmosphäre,
Musik für die Ohren -geeignet in der Lautstärke- Augenschmaus das
Orchester,
nettes Publikum und wir hatten alles im Blick !!!
P.S.: Wer etwas (Dabeisein
ist natürlich immer imposanter) vom Feeling dieses Abends
schnuppern möchte, der könnte doch einmal diese Websites besuchen:
http://www.youtube.com/watch?v=BMkjoQ6S7oQ
(Klonen kann sich lohnen) oder
https://www.youtube.com/watch?v=Awyny1cpVQc
(Roter Mohn - sehr schöne Bilder vom roten
Mohn)
Zur Vollbilddarstellung äußerst rechtes Symbol (unten am
dargestellten Bildschirm) anklicken.
Viel Spaß!
Weitere Bilder
in der Fotogalerie
Max Raabe & Palastorchester |
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04. Februar 2008
Servietten-Falttechnik
Hübsch gefaltete Servietten
gehören auf jeden festlich gedeckten Tisch. Sie schaffen eine
festliche Atmosphäre zu besonderen Anlässen.
15 Ascheberger LandFrauen
stellten sich der Herausforderung und erlernten bei Frau Bettina
Endres die Kunst des Serviettenfaltens, die man mit etwas Übung
erlernen kann!
Zu diesem Fazit kamen jedenfalls die 15 LandFrauen, die am 04.
Februar im Bürgerhaus zu Ascheberg Frau Bettina Endres auf die
geschickten Finger schauen durften.

Ihre Schritt für Schritt Unterweisung ermöglichte jeder Teilnehmerin
auch schwierigere Faltungen, wie die des Schiffchens, der Rosette
oder dem stehenden Fächer, den eigenen Händen zu entlocken.
Uns wurde schnell klar, dass sich zum Falten manchmal
Stoffservietten, die leicht gestärkt sein sollten, besser eigenen
können. Eine festere Stoffqualität hält bekanntlich besser, das
heißt, ein Umkippen ist nicht so leicht möglich.
Bei der Verwendung von Papierservietten, die ja bereits vorgefaltet
sind, sollte man am besten Figuren falten, die die Bruchkanten
ausnutzen oder bei denen sie nicht stören.
Frau Endres bewies, dass jeder Servietten falten kann. Auch
einfachere Formen können hübsch aussehen, wenn die Serviette
farblich zum Tischtuch oder zum Geschirr passt. Sind auf der Tafel
noch einige dekorative frische Blumen verteilt, wirkt das Ganze sehr
festlich.
Wir aber wagen uns von nun an,
dank des Kurses mit Frau Endres, auch an die Meisterstücke des
Serviettenfaltens. Unsere kunstvoll gefalteten Servietten werden
sich sicher als Augenschmaus auf unserer Festtafel erweisen, sollten
den Gast aber nicht hindern, diese zum Essen auch
auseinanderzuklappen.
Wem ist das nicht selbst schon
passiert!
P.S. :
Servietten falten kann man auch erst einmal mit einfachem Papier
zu Hause selbst üben. Dabei wird man schnell die erforderlichen
Griffe herausbekommen.
Hier einige Faltbeispiele : |
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Rosette
1. Falten Sie alle vier Ecken der ausgebreiteten
Serviette zur Mitte.
2.
Wiederholen Sie diesen Vorgang und falten Sie erneut alle vier Ecken
zur Mitte.
3. Wenden Sie nun die Serviette.
Falten Sie erneut alle vier Ecken zur Mitte.
Jetzt müssen Sie die Ecken aus der Mitte der Rückseite vorsichtig
nach vorne ziehen. So entstehen die vier großen Blütenblätter.
Die übrigen Blütenblätter entstehen, wenn Sie nun noch die
verbleibenden Ecken von der Rückseite vorsichtig nach vorne ziehen.
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Tafelspitz
Falten Sie die geöffnete Serviette am vorgegebenen
Mittelknick so, dass die geöffnete Seite zu Ihnen zeigt.
Führen Sie die rechte obere Ecke zur senkrechten Mittellinie, so
dass ein großes Dreieck entsteht.
Die linke Hälfte des Dreiecks können Sie nun auf die rechte Hälfte
umschlagen.
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Stehender Fächer
Falten Sie die ausgebreitete Serviette anhand der
vorgegebenen Mittellinie, so daß zwei Lagen entstehen. Legen Sie
danach 2/3 der Serviette in Ziehharmonikafalten.
Wenden Sie die Serviette und drücken Sie die Ziehharmonikafalten
stark an.
Falten Sie die Serviettenform in der Mitte.
Das noch ungefaltete Drittel der Serviette legen Sie nun zu einem
Dreieck zusammen.
Falten Sie jetzt den noch überstehenden Teil der Serviette unter die
Serviettenform als Stütze. Nachdem Sie die Serviette aufgestellt
haben öffnet sich der Fächer.

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Schiffchen
Falten Sie die gesamte Serviette entlang der Diagonalen
zu einem Dreieck.
Beim Dreieck darauf achten, dass die offenen Seiten oben liegen.
Falten Sie zunächst die äußere rechte Ecke zur Mitte nach unten.
Falten Sie nun auch die linke äußere Ecke zur Mitte nach unten.
Die beiden entstandenen Zipfel jetzt nach hinten umschlagen. Es
entsteht ein neues, spitzes Dreieck.
Klappen Sie die Serviette der Länge nach so um, dass die beiden
Ecken unten liegen. Es entsteht ein "Boot".
Nun brauchen Sie nur noch die Zipfel als "Segel" nach oben
ausziehen.
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Palmwedel
Falten Sie die ausgebreitete Serviette diagonal zur
Hälfte.
Legen Sie das so entstandene Dreieck in Ziehharmonikafalten.
Wenn Sie die Serviettenform so in der Mitte falten, daß die längeren
Seiten sich in der Mitte treffen, entsteht automatisch der
Palmwedel.

Weitere Bilder in der
Fotogalerie - Servietten-Falttechnik |
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30. Januar + 06. Februar 2008 Wir kochen "Fingerfood"
Wie immer war die Nachfrage, wenn es ans Kochen
geht, so groß, dass die 27 LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung,
die sich in der Schulküche der Heinrich-Harms-Schule in Plön trafen,
in zwei Gruppen geteilt werden mussten.
Sie wollten nicht nur ihr eigenes Süppchen kochen, sondern in netter
Runde mit Gleichgesinnten den Kochlöffel schwingen. „Fingerfood“ war
das Thema dieses Kochabends.
„Fingerfood“ gibt es nicht erst seit gestern. In den 70ern gipfelte
die kulinarische Kreativität noch in hügeligen Käseigeln, die mit
Spießen gefoltert wurden. In den 80ern gab es immer noch
Käsehäppchen, aufgespießt wurden sie diesmal mit Weintrauben- oder
ganz ausgefallen mit Melonenwürfel - auch der mit Spargel gefüllte
Schinken fehlte auf keinem kalten Buffet.
Im neuen Millennium hingegen ist alles Multi - Kulti: Die kleinen
Häppchen sind wieder total angesagt. Nur heute heißen die
Gaumenkitzler für Partys und Insider-Events „Fingerfood“. Die
Rezepte sind allerdings kreativer und internationaler geworden.
Nach der Begrüßung
versammelten sich alle um den großen Tisch und die Kursleiterin,
Frau Margret Rahlf stellte die einzelnen Gerichte vor, die an diesem
Abend zubereitet werden sollten. Dazu gab sie eine Fülle von
Ratschlägen, Tipps und praktischen Informationen, die bei der
Zubereitung der Speisen, aber auch bei vorkommenden Pannen hilfreich
sein können.
Jede Teilnehmerin
suchte sich ein Rezept aus und dann ging es an die Arbeit.
Bei unseren Rezepten waren die mediterranen Einflüsse nicht zu
übersehen. Oliven, Schafskäse, Peperoni, Parmesan und Auberginen
waren nur einige der vielen tollen Zutaten, die uns zur Verfügung
standen. Daraus entstanden dann raffinierte Dipps wie Tapenade
(schwarze Olivencreme), Schafskäsecreme und Auberginenmus. Der
Herrencocktail bestand aus Fisch, Gemüse, Zwetschgenwasser und
schmeckte auch den Damen sehr gut! Die norwegische Lachsroulade fand
genauso ihre Liebhaber wie die würzig gefüllten und aufgerollten
Zwiebel-Apfel-Schnecken, die mit einem Pizzateig aus dem
Tiefkühlregal ganz einfach zuzubereiten waren. Einfach super!
Crostini mit Tomaten und Mozarella, überbackene Baguettescheiben,
delikate Puten-Sesam-Spieße und rauchende Hähnchenschenkel rundeten
die große Palette der Gerichte ab. Die köstlichen Snacks, dekorativ
auf Platten angerichtet, setzen Akzente für Augen und Gaumen. Sie
sahen nicht nur hervorragend aus, sondern schmeckten auch
vorzüglich. Und wie der Name schon sagt, diese Häppchen wurden mit
den Fingern verzehrt, was den anschließenden Abwasch sehr
erleichterte.
Als Fingerfood bezeichnet man kleine
Snacks, die man ohne Teller und Besteck einfach von der
Servierplatte nehmen kann und möglichst mit einem Bissen essen kann.

Unsere Kursleiterin Frau Margret Rahlf hatte alles so vorzüglich
vorbereitet und ausführlich mit uns besprochen, dass es für uns ein
Leichtes war, diese leckeren Gerichte nachzukochen. Sie vermittelte
uns das Rüstzeug für unsere nächste große Party.
Weitere Bilder in der
Fotogalerie - Wir kochen "Fingerfood" |
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19. Februar 2008 Jahreshauptversammlung
Wechsel im
Vorstand des
LandFrauenvereins Ascheberg und Umgebung
Die
Jahreshauptversammlung des LandFrauenvereins Ascheberg und Umgebung
fand bei sehr guter Beteiligung am 19. Februar 2008 im Gasthof „Zur
Mühle“ in Dersau statt. Ute Gudegast aus dem Vorstands-Team begrüßte
neben den erschienenen Mitgliedern auch die Vorsitzende des
KreisLandFrauenVerbandes Plön, Angela Schneekloth. Mit einer
Gedenkminute wurde an die im Jahre 2007 verstorbenen Mitglieder
gedacht. In ihrer Jahreszusammenfassung zeigte uns Ute Gudegast noch
einmal, wo und wie die LandFrauen ihre Zeit verbrachten. Mit ein
wenig Wehmut wurde dieser Bericht vorgetragen, war es doch ihre
letzte Amtshandlung nach achtjähriger Tätigkeit im Vorstandsteam.
Attraktive und abwechslungsreiche Angebote im Programm waren sicher
auch ein Grund dafür, dass Frau Gudegast 23 Neueintritte begrüßen
konnte. Für die jüngeren LandFrauen wurden im Jahr 2007 ein
Schoko-Seminar sowie eine Kanu-Tour angeboten und sehr gut
angenommen. Seminare, Vorträge, Reisen, Ausflüge, Kochen und Basteln
gehörten zu dem vielseitigen Angebot des Vereins. Ein Höhepunkt des
Jahres war unsere Mitarbeit bei der „Ascheberger Kulturnacht“, die
wir mit leckeren Cocktails und Elfi'`s buntem Papagei bereicherten.
Ute Gudegast dankte „ihren Vorstandsdamen“ und Mitgliedern für die
geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und machte deutlich,
dass ein Ehrenamt nicht nur Arbeit bedeutet, sondern auch viel
Freude und neue Erfahrungen bringt. Besonderen Dank sprach sie an
unsere Kassenwartin Winnie Brenholdt-Stocks aus, die ebenfalls nach
achtjähriger Vorstandsarbeit diesen Posten in jüngere Hände legt.
Die Kassenwartin legte eine positive Kassenbilanz dar und die
Kassenprüferin Monika Riedel bestätigte eine einwandfreie
Kassenführung und beantragte die Entlastung der Kassenwartin und des
Vorstandes, die einstimmig erfolgte.
Vor den Wahlen
bedankte sich Elfi Runge aus dem Vorstandsteam mit bewegten Worten
bei Ute Gudegast und Winnie Brenholdt-Stocks für viele schöne
gemeinsame Stunden. Es ist sehr schade, dass beide nicht mehr an
Bord sind, haben sie doch gemeinsam das LandFrauenboot viele Jahre
im ruhigen Fahrwasser gehalten und immer das sichere Ufer erreicht.
Unsere „Reisetante“ Winnie Brenholdt-Stocks erhielt für ihre
erfolgreiche und unermüdliche Arbeit um die LandFrauenarbeit die
Silberne Biene des LandesLandFrauenVerbandes. Dank ihrer
Organisation und Unnachgiebigkeit saßen wir oft in der „ersten
Reihe“ z.B. bei der Besichtigung der „Color Magic“ oder beim Musical
„Ich war noch niemals in New York“. Wenn andere LandFrauenVereine
die Besuche planten, kamen die Ascheberger LandFrauen schon
zurück! In ihrer kurzen Ansprache dankte Elfi Runge ihrer Partnerin
im Vorstandsteam, Ute Gudegast, für acht Jahre engagierter
LandFrauenarbeit, die sie mit ganzer Kraft und großem Wissen
ausführte. Beide Damen bekamen einen Blumenstrauß und ein Präsent.
Im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung wird Ute Gudegast am 11.
März 2008 für ihre Vorstandsarbeit im Kieler Schloss von
der Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig –Holstein, Helga
Klindt, geehrt.
Die anstehenden
Wahlen wurden in offener Abstimmung durchgeführt.
Gewählt wurden:
a. Mitglied für das Vorstandsteam
Claudia Scharmukschnis, Kalübbe
b. Kassenwartin
Dörte Petersen, Dersau
c. zwei Vertrauensfrauen
1. Andrea Biss, Dersau
2. Marion Flessner, Dersau
d. zwei Beisitzerinnen
1. Gertrud Möller, Dersau
2. Wiebke Elsner, Ascheberg
e.
Kassenprüferin
Renate Drögemüller, Ascheberg

Alle Gewählten
nahmen ihr Amt dankend an. Mit herzlichen Worten und einem
Blumenstrauß wurden die neuen Mitglieder im Vorstandsteam begrüßt.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit. Nach der
Kaffeepause informierte die Kreisvorsitzende, Angela Schneekloth,
von den vielen Aktivitäten des Verbandes. Auch von Seiten des
Kreisverbandes werden wieder Seminare und Fahrten angeboten. Für die
Reise nach Andalusien gibt es noch einige freie Plätze. Elfi Runge
gab eine Vorschau auf das Programm 2008. Viele interessante Themen
wie z.B. der Work-Shop „Tapezieren“, Vorträge z.B. „Rund um die
gesunde Ernährung“ und „Ist Depression Frauensache?“ gehören zum
Angebot. Gemeinsam mit den LandFrauen aus Kirchbarkau fahren wir im
September nach Bornholm. Das Jahr beenden wir mit dem Besuch eines
Weihnachtskonzerts in Hamburg und unserer Weihnachtsfeier. Etwas
Neues bietet Christa Westphal aus Dersau an: Ein Fahrradtreff für
die LandFrauen. Zum ersten Mal treffen wir uns mit den Rädern
am 31. März um 15.00 Uhr bei der Raiffeisenbank in Ascheberg.
Ungefähr zwei Stunden wollen wir uns an der frischen Luft bewegen.
Wer Lust hat kommt einfach vorbei. Für Verpflegung sorgt jede
LandFrau selbst. In Zukunft organisiert Christa Westphal dann alle
14 Tage eine Fahrradtour. Wir freuen uns darauf.
Unser Gast an diesem Nachmittag, Herr Norbert Radzanowski, nahm uns
mit hinter die Kulissen beim NDR und las aus seinem Buch „ Bringen
Sie doch mal'n Sakko mit“. Humorvoll und mit vielen heiteren
Anekdoten, die sich im Laufe von drei Jahrzehnten sammelten,
erzählte er aus seinem Berufsleben. Jetzt wissen die LandFrauen,
dass es nicht immer leicht ist, „der Berühmte“ zu sein. Auch über
die Hintergründe der Aufgabe seiner erfolgreichen Fernseharbeit
erzählte der Autor. Zum Schluss signierte er uns sein Buch mit den
Worten „für die LandFrauen Ascheberg und Umgebung in Erinnerung an
einen schönen Nachmittag herzlichst Ihr Norbert Radzanowski“.
Weitere Bilder in der
Fotogalerie
Jahreshauptversammlung 2008 |
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26. Februar 2008
Wir haben eine neue Gruppe für Filmbegeisterte gegründet
und wollen uns in unregelmäßigen Abständen treffen, um aktuelle
Spielfilme von der Kinoleinwand aus auf uns wirken zu lassen.
Unser erstes Treffen fand im Astra-Filmtheater in Plön statt.
Frau Rosi Bustorf wählte für uns das
Drama ( USA 2007)
"P.S. Ich liebe Dich"
aus.
Ein Film nach dem gleichnamigen romantischen Bestseller-Roman von
Cecilia Ahern.

Kleine Inhaltsangabe:
Eine ganz große Liebe: So wollten Holly (Hilary Swank) und Gerry (Gerad
Butler) den Rest ihres Lebens miteinander verbringen. Bis Gerry
plötzlich an einem Gehirntumor stirbt - und eine erst 29-jährige,
völlig verzweifelte Witwe
zurücklässt, die nicht mehr leben möchte. Bis sie eines Tages einen
Brief erhält, verfasst in Gerrys Handschrift - der erste von
insgesamt zwölf, die er noch vor seinem Tod schrieb. In jedem stellt
er Holly eine Aufgabe, unterzeichnet mit
"P.S. Ich liebe Dich".

14 Landfrauen durchliefen mit Holly einen
ungewöhnlichen Weg der Trauerbewältigung.
Der Film regte zum Nachdenken an, gab aber auch den Mut der Zukunft
vertrauensvoll entgegen zu gehen.
Wir
freuen uns schon auf den nächsten Film !!!
In der Gruppe wird's zum Kinoerlebnis, allein gibt es immer
tausend Gründe sich nicht auf den Weg zu machen.
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06. März 2008
Numerologie als Lebenshilfe
In der Schulzeit sahen sich wohl
die Meisten mehr oder weniger gezwungen dem Geheimnis der Zahlen und
deren mathematischen Funktionen auf die Spur zu kommen. Hatte man
jedoch diese Welt erst einmal für sich entdeckt, taten sich
ungeahnte Möglichkeiten auf, die, weil von einer gewissen Logik
bestimmt, nicht dem bloßen Auswendiglernen unterlagen, vielmehr sich
jederzeit als verstandesgemäß nachvollziehbar erwiesen. So scheint's
also kein Wunder, dass eigentlich alles was uns umgibt mit Hilfe der
Zahlen bestimmt werden kann.
Dass Zahlen aber nicht nur Ausdruck
bestimmter Größen und Größenverhältnisse sind, sondern auch
bestimmte Schwingungen bzw. Energien beinhalten, wurde bereits von
alt hinduistischen Meistern, den Mayas, den Chaldäern und Pythagoras
erkannt. Aber bis ins 20.Jahrhundert hinein wurde dieses
numerologische Wissen als esoterisches Wissen (Geheimwissen) nur von
Eingeweihtem zu Eingeweihtem oder von Priester zu Priester
überliefert.
Der Numerologe Herr Esben Geerhard
Koehn(hauptberuflich Rechtsanwalt, Fachanwalt für Familienrecht und
Dolmetscher für Dänisch) hat es sich als Mitglied der
Numerologiegemeinschaft zur Aufgabe gemacht, das Wissen der
klassischen Numerologie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu
machen, um dem einzelnen Menschen bedeutsame Lebenserleichterungen
offenbaren zu können.
In ein alt überliefertes System,
das sogenannte Numeroskop (siehe unten am Beispiel von Angela
Merkel) fügt der Numerologe das Geburtsdatum und den vollständigen
amtlichen Namen ein, wobei jedem Buchstaben, unter Verwendung
des chaldäisch-hebräischen Alphabetes,
die Energie einer bestimmten Zahl (1 bis 8) zugeordnet wird.

Die Quersumme aller Zahlenenergien eines Namens (z.B. Angela
=18=1+8=9) ergibt die spezifische Energie des Namens. Das hat
zur Folge, dass auch völlig unterschiedliche Namen die selbe Energie
tragen können, da sich die 9 sowohl als reine 9 als auch als
(18)1+8 ,(27) 2+7, (36) 3+6, (45) 4+5, (54) 5+4 usw. präsentieren
kann. Und selbst bei gleichem Quersummenergebnis können die
Buchstaben zusätzlich in völlig anderer Reihenfolge auftauchen.
Numerisches Alphabet
der klassischen Numerologie
unter Verwendung
des chaldäisch-hebräischen Alphabetes |
1 = A I J Q Ä |
5 = E H N X |
2 = B K R |
6 = U V W Ü ß |
3 = C G L S |
7 = O Z Ö |
4
=
D M T |
8
=
F P |
Die Grundenergie, die uns das ganze Leben lang prägt, ist der
Tag an dem wir geboren wurden (auf Frau Merkel bezogen ist es die
17=1+7=8).
Es gibt insgesamt 9 verschiedene Grundenergien denen ein spezieller
Himmelskörper und charakteristische Eigenschaften zugeordnet werden
(siehe Tabelle). Jedoch kann diese Grundenergie bei Personen,
die bis zu 3 Stunden vor oder nach Mitternacht geboren wurden, von
Elementen der Grundenergie des Vortages bzw. des folgenden Tages
beeinflusst werden. Es findet ein fließender Übergang statt, der
durch die jeweiligen Namens
Die Geburtszahl hat eine
spezifische Schwingung die als Grundenergie unser
ganzes Leben prägt.energien mehr oder weniger stark zum
Tragen kommt. |
Zahl |
Diese
Grundenergie (Quersumme)
tragen alle Menschen, die ***
(egal in welchem Monat, egal in welchem Jahr) |
1 |
die am
1.,10.,19.,28. geboren sind ***
Himmelskörper: Die
Sonne
Eigenschaften:
egozentrisch, Siegerinstinkt, liebt es, gelobt zu werden,
Perfektionist, positiv, Optimist, stur, arrogant, stolz,
willensstark, ideenreich, Vitalität, Freiheitsdrang |
2 |
die am 2., 11., 20., 29. geboren sind
***
Himmelskörper: Der Mond
Eigenschaften:
Fantasie, Kreativität, Harmonie, Sanftmut, Genuss,
wechselhaft, unruhig, Verwirrtheit, Flucht,
Abgrenzungsprobleme, empfindsam, Intuition, Fröhlichkeit |
3 |
die am 3., 12., 21., 30. geboren sind ***
Himmelskörper:
Der Jupiter
Eigenschaften:
Ehrgeiz, Macht, undurchschaubar, eigenwillig, Ausdauer,
diktatorisch, Kälte, Extravaganz, hasst Niederlagen,
erfolgsorientiert, pragmatisch, konservativ, Prestige,
erfolgreich |
4 |
die am 4., 13., 22., 31. geboren sind
***
Himmelskörper: Der Uranus
Eigenschaften:
Stärke, Mut, Schicksalhaftigkeit, geniale Ideen, hasst
Autoritäten, wenig Selbstbewusstsein, Opposition, stellt
sich quer, Prestige, unruhig, gespalten,
tiefsinnig, fantasievoll, großes Herz, spirituell |
5 |
die am 5., 14., 23. geboren sind ***
Himmelskörper: Der Merkur
Eigenschaften:
rastlos, wagemutig bis dreist, schneller Gedankengang,
schnelles Geld, impulsiv, lebhaft, nervös, hemmungslos,
wechselhaft, rotierend, unruhig, die geborene Verkäuferin,
schlagfertig, kontaktfreudig |
6 |
die am 6., 15., 24. geboren sind ***
Himmelskörper: Die Venus
Eigenschaften:
edelmütig, romantisch, Genuss- und Gesellschaftsmensch,
flirtende Energien, sanft, stur, manchmal hartnäckig bis
beratungsresis-tent, oft ausgleichend, gutgläubig, lässt
sich ausnutzen, sehr bindungstreu, Farbinstinkt, Sinn für
Gemütlichkeit, Sinnlichkeit |
7 |
die am 7., 16., 25. geboren sind ***
Himmelskörper: Der Neptun
Eigenschaften:
spirituelle Fähigkeiten, hellsichtig, direkter Draht zum
Himmel, Faszination, unsicher, ängstlich, konfliktscheu,
ausgeprägtes Ego, rastlos, abenteuerlustig, romantisch,
grosszügig, Freiheitsdrang |
8 |
die am 8., 17., 26. geboren sind ***
Himmelskörper: Der Saturn
Eigenschaften:
außen hart – innen weich, Überlebensfähigkeit, geringes
Selbstbewusstsein, eigenwillig, stur, zielgerichtet, Stärke,
fanatisch, missverstanden, Niederlage/Erfolg, verschlossen,
Kämpfernatur, exzentrisch, hilfsbereit |
9 |
die am 9., 18., 27. geboren sind ***
Himmelskörper: Der Mars
Eigenschaften:
dominant, Strenge/Härte, temperamentvoll, hart arbeitend,
diktatorisch, direkt, willensstark, ausdauernd, impulsiv,
Initiator, kontrollierend, Führungsnatur, Geradlinigkeit,
Bindungstreue |
Aus den Daten des Geburtstages und dem
vollständigen Namen ergeben sich in leichter Rechenfolge
sämtliche auf die Person wirkenden Energien des Bewusstseins und des
Unterbewussten.
Der auf der Lebens- oder Schicksalslinie gelegene
vollständige amtliche Name bildet mit seinem Ertrag das
Lebensziel. Unsere physische Existenz ist mit bestimmten Zielen
verbunden, an denen wir mehr oder weniger intensiv arbeiten. Die
ermittelte Zahl des Lebenszieles, vermittelt uns mit seiner Energie
womit wir uns insbesondere zu beschäftigen haben, welchen
Schwierigkeiten wir begegnen werden oder welche Vorurteile wir
gegenüber Anderen haben.
Die Energien der Aura, die aus Grund- und Namensenergie
(bewusste Seite) bzw. Lebensziel und Namensenergie (unterbewusste
Seite) resultieren, geben Aufschluss über die Qualität der Energien
des in der Aura liegenden Schutzes und erklären wie wir mit der
Außenwelt Kontakt aufnehmen bzw. wie die Außenwelt auf uns wirkt.
Die Energien, die in unserem Inneren (Herzzentrum und
Solarplexus) wirken, werden durch die Energien der Aura
bestimmt. Sie sagen etwas über unsere Regenerationsfähigkeit aus und
weisen darauf hin, wie gut unser System auch starken Belastungen
standhalten kann.
Weitere in einem Numeroskop zu beachtende Schwingungen sind die der
Säulenzahl- und Rückgratenergie.
Wie man sieht, handelt es sich um die
unterschiedlichsten Energien, die zwar verhältnismäßig einfach in
Form einer Zahl ausgedrückt und ins Numeroskop eingefügt werden
können, deren Deutung aber stets einem gut ausgebildeten
Numerologen
vorbehalten bleiben sollte. Die Komplexität einer
vollständigen Analyse der Energien erfordert eine
ca. 1 ½
stündige numerologische Beratung, bei der auch das Zusammenspiel der
verschiedenen Energien erläutert wird. Die aus einem Numeroskop
resultierten Schlussfolgerungen führen zu klaren Empfehlungen für
den jeweiligen Klienten, bezüglich seines zukünftigen
Verhaltens. Durch die Beachtung dieser Empfehlungen können Schwächen
des eigenen Energiesystems zumindest teilweise, gelegentlich auch
vollständig ausgeglichen werden.
Wenn auch Sie Ihr Handeln, Denken und Fühlen
besser verstehen wollen und Ihrem Lebensziel möglichst positiv näher
kommen möchten, brächte Sie ein Numeroskop, ausgelegt von einem
kompetenten Numerologen (z.B. des Herrn Esben G. Koehn
www.numerologiekiel.de, sicherlich auf einen guten Weg.
Führte es gar zur Bereitschaft sich mit dem Energiesystem lieber
Verwandter, guter Freude oder kleiner Feinde zu befassen, könnte das
gemeinsam angestrebte Ziel in einer verständnisvolleren und
friedlicheren Zukunft münden. |
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31. März 2008
Fahrrad-Fitness- Gruppe
Unser Mitglied, Frau Christa Westphal, hat für die Ascheberger
LandFrauen eine Fahrradgruppe ins Leben gerufen.
7 Ascheberger LandFrauen folgten ihrem Ruf und fanden sich zur
ersten Radtour am Treffpunkt Raiffeisenbank in Ascheberg ein, um
sich nicht nur den Wind um die Nase blasen zu lassen, sondern auch
gemeinsam etwas für ihre Fitness zu tun und so ganz nebenbei noch
unsere wunderschöne nähere Umgebung zu genießen.
Bleib fit – radel mit
Sportlich starten
die Landfrauen aus Ascheberg und Umgebung in den Frühling. Obwohl es
zum Teil heftig stürmt und sich sehr dunkle Wolken am Himmel zeigen
(da hinten wird es schon heller!) sind sieben Landfrauen am 31. März
zum Treffpunkt gekommen um mit Christa Westphal auf der ersten
Fahrradtour der Saison 2008 ihre Kondition zu testen. Mit
verkehrssicheren Rädern sowie Regenzeug, Reserveschlauch, Luftpumpe
und Schraubenschlüssel, die grundsätzlich ins Gepäck gehören, folgen
wir Christa, die diese Tour ausgearbeitet hat. Wie nicht anders
erwartet, weht der Wind in Schleswig Holstein immer von vorn und so
müssen wir gleich zu Beginn der Tour kräftig in die Pedale treten,
um vorwärts zu kommen. Die richtige Methode, um die restliche
Frühjahrsmüdigkeit aus den Beinen zu schütteln. Einstimmig wird der
geplante Rundweg über Glasholz, Depenau, Stolpe, Wankendorf, Kalübbe
und zurück nach Ascheberg dann nach reiflicher Überlegung aber doch
etwas gekürzt, um auch noch Zeit für eine Rast zu haben. Frische
Luft macht hungrig und so suchen wir ein windgeschütztes Plätzchen
für unsere Kaffeepause. Aus dem Fundus der Packtaschen kommen die
tollsten Sachen zum Vorschein: Thermoskannen mit Kaffee und heißem
Wasser, so dass der Tee frisch gebrüht wird, Wasserflaschen und die
Banane als Energiereserve, Sitzkissen und Decken. Dann die
Überraschung: - Christa transportiert auf ihren Gepäckträger doch
tatsächlich einen frisch gebackenen Nusskuchen auf dem Blech mit und
auch ein Vitamin C – Getränk für alle hat sie in ihrem Rucksack
dabei. So macht das Radfahren richtig Spaß! Während unserer Rast
können wir in der Nähe viele Kraniche beobachten, die sich auf einer
Wiese tummeln. Mit ausgebreiteten Flügeln und laut trompetend
stolzieren sie umher. Ganz still stehen wir, um die prächtigsten
Großvögel Europas zu bewundern. Abseits von den anderen, auf einer
Wiese, sehen wir zwei Kraniche bei ihrem Hochzeitstanz. Ein
wunderschöner Anblick. Aber wir müssen weiter. Immer noch im
Gegenwind geht es dann fast im Zeitlupentempo eine kleine Steigung
hoch, als wir aus dem Wald herauskommen spüren wir endlich den Wind
von hinten. Und nun ab die Post - alle Mühsal ist vergessen, jetzt
schiebt der Wind uns vor sich her und auf der Asphaltstraße geht es
flott voran. In Kalübbe verabschieden sich die ersten LandFrauen,
die anderen fahren auf dem Radweg weiter nach Dersau und Ascheberg.
Nach 21 Kilometern sind wir etwas erschöpft und so richtig
durchgepustet wieder am Zielpunkt angelangt. Vielen Dank an Christa
Westphal für diesen schönen Nachmittag.
Fahren auch Sie doch
mal mit uns ins Grüne!!!
Die nächsten
Radtouren finden am 14. + 28. April, sowie am 19. Mai und am 02.
Juni, immer um 14.00 Uhr, statt.
Näheres und weitere Termine erfahren Sie bei:
Christa Westphal - Tel.: 04526 208 |
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09. April 2008
Gesunde Ernährung
Vorbeugung gegen Osteoporose
Im Gasthaus „Zur Mühle“ in
Dersau hörten 30 LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung zu diesem
Thema einen Vortrag von Frau Telse Holler aus Schlammersdorf.
Nachdem wir uns im vergangenen
Jahr mit dem Thema der Osteoporose bereits aus medizinischer Sicht
auseinandergesetzt hatten, präsentierte uns der LandFrauenVerein
Ascheberg und Umgebung nun dazu eine Fachfrau für Ernährung.
Zu den vorbeugenden Maßnahmen
der Osteoporose zählen vorwiegend gesunde Ernährung, eine
ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D sowie genügende
Bewegung. Unser Körper braucht täglich 1000 Milligramm Kalzium, um
Knochenmasse aufzubauen und zu erhalten.
Ab 30 Jahren geht’s bergab...
jedenfalls mit der Knochenmasse. Bis dahin sollte jeder soviel
Knochenmasse wie möglich aufgebaut haben, daher ist eine gesunde und
ausgewogene Ernährung in der Kindheit und Jugend besonders wichtig.
Im Alter wird der Energiebedarf geringer, aber der Nährstoffbedarf
bleibt gleich. Grundsätzlich sind Milch- und Milchprodukte die
wichtigsten Kalziumlieferanten (Hartkäse, Joghurt, Quark). Ein
Becher Joghurt, 200 ml Milch, 1 Scheibe Emmentaler Käse und eine
kleine Portion Eiscreme z.B. ergeben den Tagesbedarf an Kalzium =
1000 mg. Fettreduzierte Varianten sind nur im Fettgehalt reduziert,
die Minerale bleiben er-• halten. Eine gesunde Ernährung ist die
Basis für körperliches Wohlbefinden und konstante
Leistungsfähigkeit. Kalzium ist für den Menschen ein wichtiger
Mineralstoff. Mineralstoffe kann unser Körper nicht selber
herstellen, sie müssen über die Nahrung aufgenommen werden und damit
der Körper Kalzium richtig aufnehmen kann, benötigt er Vitamin D
(z.B. in Fisch und Pilzen). Unter Mitwirkung von Sonnenlicht kann
unser Organismus Vitamin D herstellen. Tägliche Bewegung an der
frischen Luft ist ebenso Teil eines gesunden Lebensstils wie
ausgewogenes Essen und Trinken. Also raus an die frische Luft.
Unsere Mahlzeiten sollen uns mit allen Nährstoffen versorgen, die
wir zum Leben benötigen. Essen soll aber auch Spaß machen, lecker
schmecken und das Wohlbefinden fördern. Grünes Gemüse, wie z.B.
Brokkoli, Kräuter, Grünkohl, Fenchel und Lauch, gehören zu den
kalziumreichen Sorten. Obst und Gemüse gehören immer auf den
Speiseplan. Tierisch eiweißreiche Nahrungsmittel wie Fleisch und
Wurst sollten nur zwei bis dreimal in der Woche verzehrt werden.
Nüsse und Samen (Wallnüsse, Leinsamen, Sesam) sind aufgrund ihres
Fettgehaltes recht kalorienreich, enthalten aber absolut viel
Kalzium. Vollkornprodukte, Reis, Nudeln und Kartoffeln haben einen
hohen Mineralstoffgehalt. Fette und Öle sind unverzichtbar, sollen
aber sparsam verwendet werden - höchsten 20 bis 25 g am Tag.
Kalziumreiche Mineralwässer sind ein ideales Getränk. Milch,
Milchprodukte grünes Gemüse, Kräuter und Mineralwasser sind die
Hauptlieferanten zur Deckung des täglichen Kalziumbedarfs. Süße und
salzige Knabbereien, diese „kleine Sünden“ dürfen wir in geringen
Mengen ohne schlechtes Gewissen genießen, es muss ja nicht eine
„Handvoll“ sein! Denn zu viel von den leckeren Köstlichkeiten
bringen dem Körper nichts außer unliebsame überflüssige Pfunde!
Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen!
Mit einem gesunden und
kalziumreichen Präsent bedankte sich Claudia Scharmuckschnis vom
Vorstands-Team bei der Referentin Frau Holler für den lehrreichen
Vortrag und wünschte allen einen guten Heimweg. |
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14. April 2008
Qi Gong
(chin. 气功/氣功, qìgōng)
26
LandFrauen trafen sich am 14.04.2008 in der Ascheberger Turnhalle,
um an einer Qi Gong - Übungsstunde teilzunehmen.
Die aus Malente stammende
Physotherapeutin und Qi Gong Lehrerin
Caren Haaker erläuterte uns zunächst die Meditations- und
Therapietechnik, die zu den fünf Säulen der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) gehört.
Der Traditionellen Chinesischen Medizin zufolge zeigen Krankheiten
eine Störung im Fluss der universellen Lebenskraft "Qi" an, die in
bestimmten, Meridiane genannten Leitbahnen durch den Körper fließt.
Ziel des Qi Gong ist, das "Qi" (Lebensenergie) des Körpers mittels
Vorstellungskraft, Atemtechnik und Bewegungsübungen gezielt zu
lenken und in die „richtigen Bahnen” zu leiten, es nach innen zu
richten und dort gegebenenfalls Krankheiten verursachende
Ungleichgewichte auszugleichen und Blockaden aufzulösen.
Nach der Theorie folgte
sogleich eine ¾ stündige Praxis.
Die dabei eingesetzten Bewegungsübungen kennzeichneten einen
ruhigen, runden, fließenden Ablauf, die mit einer tiefen,
gleichmäßigen Atemtechnik ihren harmonischen Rhytmus fanden.
An Hand visueller Bilder, wie Apfel pflücken, rudern oder Seile
einholen vollzogen wir sanfte, schwingende Übungen, die zur Sammlung
von Körper und Geist, sowie dem Abbau innerer Spannungen dienen.
Dem Qi Gong entsprechende Übungen fanden in China bereits 200 Jahre
vor Christi Erwähnung.
Regelmäßig ausgeführt, wirken sie regulierend auf das vegetative
Nervensystem und gegen funktionelle Störungen.
Die folgende Teepause bot die
Möglichkeit weiterführende Fragen aufzuarbeiten.
Mit einer Abschlussmeditation endete
unsere Übungsstunde. |
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Im Textil-Museum
in Neumünster
 


In den Holstenhallen Neumünster beim
Schleswig-Holsteinischen LandFrauen Tag 2008









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06. Mai 2008 LandFrauenTag 2008 in Neumünster
Wie in jedem Jahr bildet der
Schleswig-Holsteinische LandFrauen Tag ein "Highlight" unseres
Vereinslebens und wie beinahe auch schon Tradition, hatte der
Vorstand ein vormittägliches Zusatzprogramm ausgearbeitet. So trafen
sich 20 LandFrauen am 6. Mai bereits um 9.00 Uhr am Ascheberger
Bahnhof, um per Fahrgemeinschaften den Weg nach Neumünster
anzutreten. Unser anvisiertes Ziel war zunächst das erst im Oktober
2007 neu eröffnete

Es befindet sich am Kleinflecken, dem ältesten Platz der Stadt, wo
das Museum direkt an die Stadthalle angegliedert wurde.
Der 42 mal 48 Meter große Ausstellungsraum, mit seiner neun Meter
hohen Glasfassade, wird über einer Galerie erschlossen, die einen
Überblick über die gesamte Museumsfläche ermöglicht.
Bei unserer Führung über die 2000m² große Ausstellungsfläche
erfuhren wir viel Wissenswertes über 2.000 Jahre
Textilgeschichte, von der Entwicklung bis in die Gegenwart,
sowie dem damit eng verwobenen Teil der Stadtgeschichte Neumünsters.
Anhand von circa 400 historischen Maschinenexponaten wurden uns die
alten Handwerkstechniken Spinnen und Weben von Fachkräften
anschaulich vorgeführt. Die dabei produzierten Waren, wie z.B.
kuschelige Wollplaids und Anderes, sind im zugehörigen Museumsladen
von den Besuchern käuflich erwerbbar.
Um die Mittagszeit ging es dann ab zu den Holstenhallen zur
Festveranstaltung des LandFrauen-Tags 2008. In diesem Jahr
übernahm
der LandFrauenVerband
Kreis Pinneberg e.V. die
Patenschaft, d.h. er sorgte für die prächtige Blumendekoraktion,
organisierte die Verkaufsstände der LandFrauenVereine des Kreises
Pinneberg, gab uns die Möglichkeit Handwerkern über die Schulter zu
blicken und ließ für uns das Glückrad sich drehen. Auch für die
Auswahl des musikalischen Rahmenprogramms, sowie einer Bildershow
mit "Impressionen aus dem Kreis Pinneberg" zeigten sich die
LandFrauen des Kreises Pinneberg verantwortlich. Die Moderation der
Veranstaltung gestaltete die freie Journalistin Anke Pipke.
Fetzige Musik
von der "Marimba Steel Band" bildete den Auftakt des Festaktes.
Nach den Eröffnungsreden von Helga Klindt, Präsidentin des
LandFrauenVerbandes Schleswig-Holstein e.V., Marga Trede,
Vorsitzende des Land-Frauenverbandes Kreis Pinneberg e.V. und Werner
Schwarz dem Präsidenten des Bauernverbandes Schleswig-Holstein,
äußerten sich in einer Talkrunde renommierte Gäste zum Motto des
diesjährigen LandFrauen Tages
"Geben ist seliger denn nehmen".
Die Gesprächsteilnehmer waren:
Herzogin Marie-Alix Herzogin zu Schleswig-Holstein, Gründerin
der Stiftung Louisenlund zur Bildung und Erziehung junger Menschen
Alexandra Freifrau von Rehlingen,
PR-Agentin & Eventmanagerin
Rolf Heidenberger, Initiator der jährlichen Veranstaltung von Appen
musiziert,
zu Gunsten krebs- und anderer schwerstkranker
Kinder,
Katharina Goergens, Mitorganisatorin bei Schüler Helfen Leben und
Helga Klindt, Präsidentin des LandFrauenVerbandes Schleswig-Holstein
e.V.
Die Beweggründe und Ziele des sozialen Engagements der Talkgäste
waren zwar unterschiedlich, aber die Basis dazu wurde meist bereits
im Elternhaus durch Erziehung und Vorleben geschaffen. Es stellte
sich heraus, dass die Möglichkeit etwas für Andere positiv bewegen
zu können, eine gewisse Kraft und innere Zufriedenheit bietet und
Antriebsfeder bleibt, die nicht immer leichte und oft auch äußerst
zeitaufwendige ehrenamtliche Tätigkeit voranzutreiben.
Nach einem musikalischen Zwischenspiel mit den Männerstimmen der
"Chorknaben Uetersen" hielt Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar
Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe
den Festvortrag. Sie berichtete von
der sozialen Einstellung vieler deutscher Mitbürger, die mit Hilfe
ihrer Spenden, den Verein der Deutschen Krebshilfe e.V. unterstützen
und sich damit für das Ziel des Vereins, den Krebs zu
bekämpfen, besonders wirkungsvoll
einsetzen.
Die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft e.V. wird auch die
Gesundheitsaktion 2008/2009 - Landfrauen aktiv für ihre Gesundheit
"Alles klar im Darm" - unterstützen.
Dann war es an
der Zeit eventuell vorhandene Verspannungen bei den
Besucherinnen abzubauen. Ca. 2100 LandFrauen unseres Bundeslandes
folgten den Anleitungen des Physiotherapeuten Herrn Karsten Rusch
vom Hotel Birke und bewegten Arme, Beine und Köpfe. Nach einem
Hinweis der Moderatorin Anke Pipke beugten sich alle nach unten und
griffen unter ihren Stuhl, in der Hoffnung dort fündig zu werden. 3
LandFrauen hatten tatsächlich Glück und fanden einen Umschlag, so
auch Frau Heike Echternach, Mitglied unserer Ascheberger LandFrauen.
Sie gewann den 2. Preis, gespendet vom Hotel Birke in Kiel, ein
"Rosendinner für 2 Personen". Der 1. Preis war ein
"Wellness-Wochenende für zwei Personen" und die 3. Preisträgerin
konnte sich über einen "Wellnesstag für eine Person" freuen.
Zum Abschluss der Veranstaltung stellte Frau Helga Klindt die neu
gewählten 1. Vorsitzenden aus den 182 Ortsvereinen vor,
beglückwünschte sie und gab ihnen das nötige Rüstzeug, in Form eines
grünen Aktenordners, mit auf den Weg in eine verantwortungsvolle
Vorstandarbeit.
Mehr Bilder in der
Fotogalerie - LandFrauen Tag 2008 |
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16. bis 18. Mai 2008 3-tägige Fahrradtour 2008
Auch in diesem Jahr fand wieder unsere
traditionelle 3-tägige Fahrradtour statt.
Warum denn in die Ferne
schweifen, sieh, das Gute liegt so nah!!!

Eigentlich beginnt die Vorfreude auf die 3-tägige
Fahrradtour bereis an dem Tag, an dem die vorherige sein Ende
findet. So ist es kein Wunder, dass sich auch in diesem Jahr am 16.
Mai wieder 26 LandFrauen mit ihren Drahteseln frohgelaunt um 9.00
Uhr am Ascheberger Bahnhof einfanden, um auf "Tour" zu kommen.
Zur Tradition gehört auch, dass jährlich ein Wechsel der
Organisatorinnen stattfindet. Diesmal zeigten sich Heike Hansen und
Wiebke Elsner dafür verantwortlich. Auch sie hatten eine wirklich
tolle Strecke mit vielen Attraktionen für uns ausgearbeitet.
Bei schönstem Sonnenwetter stießen wir bei Wahlstorf auf die
südliche Schleife der Schusteracht und folgten dieser und dem
nördlichen Teil in den 3 Tagen auf einer Gesamtlänge von 66
Kilometern.
Die erste Überraschung lieferten uns die Partner der Beiden, Herr
Günter Schnoor und Herr Carsten Hansen, bereits wenige Stunden
später, denn sie erwarteten uns mit einem bombastischen 2. Frühstück
an der Badestelle am Lanker See. Beim anschließenden Minigolf
konnten wir unsere Treffsicherheit testen. Die Weiterfahrt nach
Preetz war für uns ein Klacks, aber die Stadtführung in Preetz
entwickelte sich mit der Zeit zu einem "Schweißbad", obwohl wir in
wirklich schöne Ecken von Preetz geführt wurden und interessante
Insidertipps erhielten. Da war im Anschluss in der Fußgängerzone
natürlich eine Eis/Kaffeepause äußerst gefragt. Kurz hinter Preetz
hatten wir nach 21,5 km unser Übernachtsziel, das Flairhotel Neeth
im Dammdorf, erreicht. Ein tolles Büffet, gemeinsames Singen und
nettes Beisammensein ließen den ersten Tag angenehm ausklingen.
Am anderen Morgen wurden wir um 10.00 Uhr vor dem Hotel von 2
Mitgliedern des Vereins "Schusteracht e.V.", den Herren Horst Lüth
und Hans Baasch, empfangen. Sie nahmen uns mit auf eine 37 km lange
Radtour um die nordwestliche Schleife der Schusteracht. Unsere Fahrt
führte von Dammdorf nach Preetz, übers Klostergelände an den
Postsee. Dann über die alte Eisenbahntrasse der Kleinbahn
Kirchbarkau-Preetz zur Pohnsdorfer Stauung, einem 100 ha großen
Naturschutzgebiet der Karl & Erika Schrobach Stiftung.
Leider waren wir nicht mit einem Fernglas bewaffnet, so dass wir den
Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt nicht aus allernächster
Nähe betrachten konnten, aber Hinweistafeln in der Beobachtungshütte
und die kompetenten Erläuterungen des Herrn Lüth ließen unsere
bildlichen Vorstellungskräfte wachsen.
Danach ging es durchs Rönner Gehege, an das Grab des 1961 ermordeten
Revierförsters Franz Bartels.
Aber auch der inzwischen einsetzende Regen konnte uns nicht an der
Weiterfahrt nach Neuwühren zur kleinen Waldkapelle "Zum ewigen
Troste" hindern.
Von da waren es dann doch noch einige Kilometer bis wir unsere
verdiente Kaffeepause in der "Villa Fernsicht" abhalten konnten. Wir
erhielten sogar ein paar kleine Begrüßungsworte vom Gastwirt, dem
Herrn Schliemann, und dessen prosaische "Liebeserklärung an die
Villa Fernsicht und ihre Umgebung" in Form eines Gedichts. Da
haderte auch Gisela nicht mehr mit ihrem Schicksal, denn sie war
kurz zuvor mit ihrem Rad gestürzt und hatte so etliche
Hautabschürfungen erlitten. 2x pusten und Pflaster drauf und schon
ging's wieder.
Dann kamen wir an den wohl schwierigsten Streckenabschnitt, an der
nordöstlichen Seite der Schwentine entlang, am Stauwerk des
Rosensees vorbei, über die weiße Brücke des Sees zum Gut Rastorf mit
seinen wunderschönen Stallungen und seinem ansehnlichen Herrenhaus.
Weiter ging's zu dem nur wenige Kilometer entfernt gelegenen
imposanten Herrenhaus Bredeneek. Dort war der rote Teppich bereits
für uns ausgelegt, kann man sich jedenfalls einbilden! Der
Schlossbesitzer, Herr Paustian, ließ es sich nicht nehmen, uns durch
die erlauchten Räume zu führen. So bekamen wir einen kleinen
Eindruck vom Flair der wohl früher dort herrschenden großen feinen
Gesellschaft und wurden nahezu in die Lage versetzt, sich jene
durchaus beim Lustwandeln in der riesigen Parkanlage mit ihrem
wunderschönen Baumbestand, vorstellen zu können.
Nach 71/2 Stunden konnten wir unsere Räder dann wieder in unserer
"Garage" in Dammdorf in Warteposition bringen.
Wiebke meinte dann am Abend "Ich bin dann mal weg". Nicht dass sie
es mit uns nicht mehr ausgehalten hätte, aber ihr Fuß wurde dicker
und dicker. Also sah sie sich leider gezwungen ins Preetzer
Krankenhaus zu fahren!
Das Büffet, das uns am Abend erwartete, unterschied sich durchaus
vom vortäglichen, war aber genauso umfangreich und lecker,
Verführung pur! Satt und zufrieden ließen wir dann die Würfel in den
Knobelbechern tanzen, bis sie fielen. Ute Gudegast erwürfelte dabei
die meisten Punkte.
Um 23.00 Uhr war dann der offizielle Teil beendet, was einige nicht
davon abhielt auf Zimmer 34 noch ihre eigene kleine Talkrunde
abzuhalten.
Trotzdem fanden sich alle am nächsten Morgen wieder pünktlich zum
Frühstücksbüffet ein. Gestärkt schwangen wir uns danach um 10.00 Uhr
auf unsere Sättel, um die Heimreise anzutreten. Über Lehmkuhlen,
Nienwoldt ging es dann nach Trent.
Dort hatte Heike für uns eine Verabredung mit Herrn Holger Büll
getroffen. Er hat sich dort mit 3 weiteren Landwirten aus der
Nachbarschaft eine Biogasanlage bauen lassen. Sie erwirtschaften
jetzt mit ihrer erneuerbaren Energie einen Teil ihrer Einkünfte als
Stromproduzenten und Wärmelieferanten. Die Anlage, besteht aus einer
Vorgrube, 3 großen Biogasfermentern, einem Endlager und einer
Biogas-Energiezentrale. Bei unserer Besichtigung erklärte Herr
Holger Büll uns den Aufbau und die Funktion einer Biogasanlage bis
ins kleinste Detail (siehe Skizze).

Wir sahen und rochen die bräunlichgrüne Masse die
gärt und brodelt. Es ist beeindruckend wie Bakterien rund um die Uhr
ein Gemisch aus Mais und Gülle zu Biogas zersetzen.
Nach unserem Rundgang tauchte zu unserer Freude auch Wiebke wieder
auf. Ihr Fuß war dick verbunden, aber sie hatte es sich dennoch
nicht nehmen lassen uns mit einer heißen Tasse Kaffee und einem
kühlenden Eis zu überraschen.
Von Trent ging es dann über Sophienhof, Wielen und Wahlstorf nach
Ascheberg. Beim Fischer Lasner, mit seinen idyllisch am Großen
Plöner See gelegenen Sitzmöglichkeiten, fanden wir bei einem
Fischbrötchen und Kaffee und Kuchen noch einmal 2 Stunden
Entspannung pur, bevor wir nach insgesamt 80 erradelten Kilometern
wieder in den Schoß unserer Familien zurückkehren konnten.
Danke den beiden Organisatoren für ihre
geleistete Arbeit und allen Mitradlerinnen für ihre gute Laune.
2009 ist schon so gut wie gebucht, denn Helga Nagel, Kirsten Görling
und Elfi Runge haben sich bereits geoutet, sie erklärten sich
bereit, die Verantwortung für die nächste 3-tägige Fahrradtour zu
übernehmen!
Weitere Bilder in der
Fotogalerie - 3-tägige Fahrradtour 2008 |
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24. Juni 2008 Blütenzauber in Ascheberg
„ Düfte sind die Gefühle
der Blumen“ (Heinrich Heine)
Durch die „Offene Gartenpforte“
einen Blick in sonst verschlossene, private Gärten zu werfen, war
für sechzig LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung am Mittwoch,
24.06.08 möglich. Liebe Gartenfreunde, treten sie ein! So empfingen
uns zehn Gartenbesitzer aus Ascheberg und luden zu einem
Sparziergang durch ihre Gärten. Elfi Runge begrüßte uns in ihrem
Garten und zeigte uns stolz ihre Rosen-Rondell, auf das sie bei
ihrem Einzug 1995 großen Wert legte. Rosen ziehen sich wie ein roter
Faden durch den Garten. Eine besondere Sorte, die David Austin Rose,
zeichnet sich durch starken Duft, lange Blühdauer und anmutige
Schönheit aus. Ramblerrosen umranken eine kuschelige Laube. Was gibt
es Schöneres, als hier im Sommer zu sitzen und den Lohn der
Gartenarbeit zu genießen? Daneben ist ein Liliengewächs, die
Agapanthus mit 16 großen Blüten der Star in diesem Garten.
Ihrem Bauernhaus hat Sandra Paola Pries einen Innenhof u. a. mit
Sandkiste und Spielhaus für die Kinder angefügt. Viele blühende
Kübelpflanzen und Holzmöbel verleihen dem Hof einen mediterranen
Charakter. Der Garten besteht aus offenen Rasenflächen,
Staudenbeeten, Sitzplätzen und großen, alten Bäumen. Der alte von
der Naturstiftung wieder hergerichtete Teich bietet
Lebensraum für Grasfrösche, Teichfrösche und Libellen und passt
wunderbar in diesen naturnah angelegten Garten.
Weiter ging es zum Garten von Christa Kaack. Blickpunkt vor dem Haus
ist die Rose „Gloria Day“, die mindestens schon 35 Jahre alt
ist. Rotbuche, Zierpflaume und Ginkobaum bilden einen alten
Baumbestand und beschatten die große Rasenfläche. Im Obst- und
Gemüsegarten gedeiht eine Vielzahl an Früchten und Obstsorten, die
der Selbstversorgung dienen. Hier erwartete uns eine gedeckte
Kaffeetafel. In der Scheune war ein großes Tortenbüffet
aufgebaut und es gab wieder viele neue Köstlichkeiten zu probieren.
Von seiner schönsten Seite zeigt sich der Vorgarten von Renate
Drögemüller zur Rosenblütezeit im Juni und Juli, wenn üppige Fairy
Rosen ihre zarten hellrosa Blüten zeigen. Der Bauerngarten hinter
dem Haus zeigt eine große Farben- und Pflanzenvielfalt. Bohnen,
Kartoffeln, Erbsen, Zwiebeln, viele verschiedene Stauden und Rosen
gedeihen hier prächtig nebeneinander.
Im Nachbargarten von Brigitte Kultermann konnten wir das
handwerkliche Geschick des Hausherrn bewundern. Auf der Terrasse
plätschert ein kleiner selbstgebauter Springbrunnen, umrahmt
von vielen liebevoll arrangierten Pflanzen und Gartenutensilien.
Hier genießt die Familie viele laue Sommerabende. Bei Frauke
Struck hat die Ernte schon begonnen – den täglichen Speiseplan
bereichern Gurken aus dem Gewächshaus. Dieses hat der Ehemann vor
vielen Jahren zum Geburtstag bekommen, aber mittlerweile hat es die
Hausfrau übernommen – und das ist gut so! Neben dem Teich wachsen
Stammapfelbäume, die nicht viel Platz in Anspruch nehmen, aber
reichliche Früchte tragen. Wichtig im Garten ist eine Glocke, mit
der die Nachbarin ihren Besuch ankündigt!
Schon von der Straße aus ist die große weiß blühende Yuccapalme im
Garten von Karla Osmann zu sehen. Durch die Vielzahl und Anordnung
der verschiedenen Stauden blüht es hier von März bis zum
Frostbeginn. Der Ehemann betreibt eine Bienenzucht und so durften
wir auch noch selbst geschleuderten Honig probieren. Lecker!
Ihren kleinen, aber äußerst feinen Hausgarten mit Stauden,
Hochbeeten und Kaninchenstall samt seinen Bewohnern zeigte uns
Wiebke Supplitt. Vom Sitzplatz am Teich kann man die
Goldfische beobachten und von den Tayberrys naschen, eine
großfruchtige Kreuzung aus Brom- und Himbeere, die im Juni bis
Juli reift und herrlich süß schmeckt.
Beim Betreten des nächsten Grundstücks erhält der Besucher einen
Eindruck von einem kleinen Park. Urlaubsfeeling und
Mittelmeerambiente im Garten – mit den richtigen Pflanzen und
passenden Accessoires hat Ute Saggau diese Oase
geschaffen. Mit farblich abgestimmten Stauden und vielen Gefäßen
hat sie gezielt Akzente gesetzt und stimmungsvolle „Bilder“
erzeugt.
Gärten „ohne Grenzen“ dieses Motto gilt für die Grundstücke von
Gerda König und ihrem Nachbarn. Weil weder Zaun noch Hecke den
freien Blick einengen wird eine gewisse Großzügigkeit erreicht.
Trotzdem bietet jeder Garten seinem Besitzer genug Möglichkeiten zur
eigenen Gestaltung. Rosenstämme und große schön in Form gebrachte
Buchsbäume ziehen die Blicke auf sich.
Unser Rundgang durch die Gärten endete bei Helga Nagel.
Rosen der unterschiedlichsten Arten und Farben und prächtige von
Buchs umsäumte Staudenbeete verströmen einen verschwenderischen
Duft. Der großzügige Garten bietet mit seinen lauschigen Ecken
und einem Pavillon viel Platz für Musestunden. Auch hier waren von
fleißigen Helfern schon Tische eingedeckt und es erwartete uns ein
kulinarischer Höhepunkt: eine Spezialität aus Schleswig Holstein -
Pellkartoffeln mit Matjes und einem köstlichen Dipp. Sooo lecker
und mit vielen anregenden Gesprächen endete dieser sonnige
Nachmittag.
Es kommt nicht auf die Größe der Gärten an. Wichtig sind
Ideenreichtum und Kreativität der Gärtnerinnen zwischen Rosen,
Storchenschnabel und Clematis.
Wir bedanken uns bei den Gartenbesitzern und bei Helga Nagel,
Christa Kaack, Katharina Ratjen und allen Helfern, die diese
Veranstaltung ermöglichten. |
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08. Juli 2008 Ganztägige Fahrradtour 2008 -
„Vierdörfertour“
Das Fahrrad bringt täglich
viele Millionen Menschen weltweit in Bewegung. Die einen nutzen das
Rad als Transportmittel für den Weg zur Arbeit, die anderen — wie
die LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung - sehen es als Sport- und
Freizeitgerät.
Der Wetterbericht sagte für unsere Radtour am 08. Juli 2008 nichts
Gutes voraus. Von kräftigen Regenschauern und Windböen aus Südwest
war die Rede.
22 LandFrauen ließen sich davon nicht abschrecken und starteten um
8.30 Uhr auf dem Käsehof Biss zu ihrem Ausflug. Renate Biss, die
diesen Ausflug organisierte, konnte leider nicht mitfahren. Mit
Christa Westphal und Helene Pries hatte sie aber zwei kompetente
Vertreterinnen, die den Tag souverän leiteten. Gute Laune, Regenzeug
und Verpflegung im Gepäck führte die erste Etappe über Vierhusen und
Belau nach Bornhöved. Hier luden leckere Käsebrötchen und ein
Gläschen Sekt zum Rasten ein. Auf Grund der schlechten Wetterlage
wurde das geplante Picknick kurzerhand in das Martin Luther Haus
verlegt. Bornhöveds Bürgermeisterin, Frau Helga Hauschildt, die uns
anschließend die Bornhöveder Geschichte und den Historienpfad
erläuterte konnte dies kurzfristig organisieren. Vielen Dank! Der
Historienpfad führte zu Gedenkstätten für viele Schlachten, zum
Geburtsort des Landschaftsmalers Charles Ross und zur ehemaligen
Schmiede. Der Graf-Adolf-Platz erinnert mit Eichen und Gedenksteinen
an die schleswig-holsteinische Erhebung von 1848, den
deutschfranzösischen Krieg und die Wiedervereinigung von 1990. Der
Rundgang endete an der Kirche, die im Jahre 1149 vom Bischof Vicelin
geweiht wurde.
Prima, rechtzeitig zur Weiterfahrt setzte der vorausgesagte Regen
ein, dazu ein scharfer Seitenwind. Jetzt bloß kein Selbstmitleid!
Regenzeug angezogen und auf direktem Weg ging es nach Trappenkamp.
Auf dem Sand- und Schotterweg durch den Erlebniswald erlebten wir
dann den „Vorwaschgang“. Unter den dichten Kronen der alten Bäume
und einer kleinen Schutzhütte versuchten wir uns vor dem Regen zu
schützen — nass wurden wir trotzdem. Sobald der Regen auch nur etwas
nachließ, stiegen wir wieder auf die Räder und weiter ging die Fahrt
zum „Waldhaus“, denn hier wartete zum Mittag eine Riesencurrywurst
mit Pommes auf uns (für die ernährungsbewussten LandFrauen gab es
einen gemischten Salat !!l). Voller Elan bestiegen wir nach der
Pause unsere Räder. Ein besorgter Blick zum Himmel, es sah gut aus —
hinten wurde es schon heller. Die Regensachen wurden griffbereit
verstaut und hintereinander fuhren wir, bei den Profis abgeschaut,
im Windschatten nach Daldorf. Die Firma JODA (Jorkisch Daldort) war
unser Ziel. Die Firma entwickelte sich seit 1948 von einem reinen
Holzhandel zu einem der führenden Lieferanten Deutschlands für
Holzprodukte mit dem Schwerpunkt „Holz im Garten‘. Mit vielen
Erklärungen und Erläuterungen zu den verschiedenen Hölzern und ihrer
Verwendung führte uns der Geschäftführer Herr Dr. Hölscher über das
riesige Gelände und durch die wunderschöne Gartenausstellung.
Schade (oder gut?), auf dem Fahrrad hatten wir leider keinen Platz
für ein Mitbringsel! Mit 170 Angestellten und 50 LKWs bewegt die
Firma über 350.000 Festmeter Holz im Jahr. Zu unserer Überraschung
bekamen wir noch Kaffee und Kuchen serviert. Vielen Dank für diese
nette Aufmerksamkeit! Gut gestärkt und bei trockenem Wetter ging es
wieder „on Tour“. Aber die Freude hielt nicht lange vor. Auf dem Weg
nach Alt Erfrade erwischte uns der „Hauptwasch-gang“: Riesige
Regentropfen sorgten dafür, dass wir nass waren bevor wir die
Regenjacken anziehen konnten. Zu dem kräftigen Regen kam, dass er
von einem heftigen Gegenwind begleitet wurde. Der Wind kommt nämlich
- wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist - grundsätzlich von vorne.
Und dabei ist es egal, wie oft man im Laufe des Weges die Richtung
wechselt. Außerdem nimmt die Kraft des Windes immer dann zu, wenn es
bergauf geht — und auf dieser Tour ging es oft bergauf. Nachdem
einige LandFrauen ein wenig Schutz unter den Bäumen am Straßenrand
gefunden hatten, standen die anderen in einem kleinen
Buswartehäuschen und warteten auf das Nachlassen des Regens. Leider
blieb es regnerisch, aber wir hatten noch einen Termin auf dem
Stockseehof und die leckere Himbeertorte wollten wir uns nicht
entgehen lassen, also mussten wir weiter. In der Gutsscheune wärmten
wir uns dann bei Tee und Kaffee auf. Für die LandFrauen aus Stocksee
endete hier der Ausflug und trotz dieser Wetterkapriolen waren sich
alle einig: Eine tolle und sehr gut vorbereitete Radtour führte uns
durch eine reizvolle Landschaft abseits vom Verkehrslärm, und die
Strecke von ca. 50 km haben alle LandFrauen gut geschafft. Vielen
Dank an die Organisatoren für diesen erlebnisreichen Tag.
Ubrigens: Den Rest des
Tages schien die Sonnel
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Der Beitrag des
LandFrauenVereins
Ascheberg und Umgebung
zur Landesgartenschau in Schleswig ist diese geschmiedete und
verzinkte
Blume der besonderen Art.









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06. September 2008 Fahrt nach Schleswig zur Landesgartenschau
Den Besuch der ersten Landesgartenschau in
Schleswig-Holstein wollten sich natürlich auch die Ascheberger
LandFrauen nicht entgehen lassen. Leider war der Bus nicht bis auf
den letzten Platz besetzt, als er mit gut 30 Damen an Bord um
9.45 Uhr Richtung Schleswig fuhr. Mit der guten Stimmung und einer
optimistischen Einstellung der Businsassinnen besserte sich auch das
Wetter, so dass sich der Himmel bei Ankunft in Schleswig von seiner
besten Seite zeigte.
Ein gut geschnürtes Lunchpaket sorgte noch vor den Toren des
Geländes der Landesgartenschau für ein 2. Frühstück.
Gegen 11.30 Uhr erhielten wir dann eine 1 ½
stündige aufschlussreiche Gartenführung. Viel
Hintergrundwissen bereitete uns gezielt auf unseren Alleingang
durchs Gartenschaugelände vor.
Und da gab es wirklich viel zu sehen. Die dort gezeigten Gärten
zeichneten sich durch die unterschiedlichsten Charaktere aus.
Angefangen bei den "Gärten der Zeitreise", dessen
erstes grünes Zimmer sich mit dem "Urgarten" (4000 v. Chr.) öffnete.
Bis zum "Garten der Zukunft" durchliefen wir weitere 10 Gärten mit
den ureigenen Stilelementen der jeweiligen Zeitepoche.
Einen weiteren Schwerpunkt bildeten die
"Themengärten", insgesamt 27 an der Zahl. Erwähnt seien hier
besonders der Küstengarten, Zauber des Südens, Flammentanz, der
Garten der Perspektiven, der Garten im Wandel der Generationen, der
Garten der Entspannung, der Garten im Spiegel, der Nolde Garten
(Farben des Nordens), der Glücksburger Rosengarten, der
Erkältungsgarten oder der Daishin Zen-Garten.
Zum Teil erhielten die Gärten bereits ihre 3.
Bepflanzung. Durch widrige Umstände zeigten einige Pflanzen
leider nicht mehr ihr schönstes Kleid, denn das Wetter hatte manchen
Pflanzen bereits sehr zugesetzt, bzw. hatten sich einzelne nicht so
entwickelt wie erwartet.
Das Blumenband der LandFrauenVereine bildete mit
seiner Vielfalt verschiedenartiger, metallener Blumen einen
ungewöhnlichen Augenschmaus. Mit viel Fantasie und Fingerfertigkeit
hatten sich die LandFrauen der einzelnen Vereine ans Werk gemacht.
Herausgekommen sind zum größten Teil künstlerisch wertvolle
Einzelstücke,
die am : 29. November um 16.00
Uhr
auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt in Wanderup
ersteigert werden können. Auktionator Hans Reimers aus Itzehoe wird
gewohnt unterhaltsam die Versteigerung übernehmen. Der Gesamterlös
dieser Auktion wird den Kinderhospizen in Schleswig-Holstein
gespendet.
Wir LandFrauen freuen uns, unseren Anteil dazu beitragen zu können!
Eine sehr sehenswerte Hallenblumenschau rundete
das Angebot ab. Auch für Gaumenschmaus war gesorgt und an
verschiedenen Orten der ca. 16 ha großen Königswiesen erhielten die
Besucher durch Konzerte und Shanty-Chor besondere Hörgenusse.
Unser Fazit lautet:
Der Besuch der Landesgartenschau bot wirklich genügend
Möglichkeiten, um von den vielfältigen Ideen der "grünen Experten"
zu profitieren und Ähnliches vielleicht bei der eigenen
Gartengestaltung zu berücksichtigen.
Leider war an diesem Tag nicht genügend Zeit, um
auch die zusätzlichen Möglichkeiten, die unsere Eintrittskarte
außerdem bot, zu nutzen. Denn mit ihr hätten wir noch das
Landesmuseum Schloß Gottorf, den Barockgarten, das Volkskunde Museum
sowie das Wikinger Museum Haitabu besuchen können.
Aber es bleibt für jeden ja noch die Möglichkeit dieses bis zum 05.
Oktober, wenn auch nur im kleinen privaten Rahmen, wahrzunehmen.
Bevor es dann endgültig wieder nach Hause ging,
machten wir noch den kleinen aber lohnenswerten Umweg ins
Schleidörfchen Ulsnis. Dort kehrten wir ins Bauernhof-Café Krog ein
und ließen den Tag bei Kaffee und leckerer Torte genussvoll
ausklingen.
Weitere Fotos in der
Fotogalerie - Landesgartenschau 2008
Download - Bericht Erlös der
Versteigerung |
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05. Oktober 2008
Erntedankfest:
„Säen – Ernten – Danken“
Für das Christentum
ist seit Jahrhunderten ein Erntedankfest verbürgt. Die Christen
haben die Bitte um Nahrung in ihr Gebet, das „Vater unser“
aufgenommen. Der Abschluss der Ernte bot immer Anlass zu Dank und
Feier und erinnert an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur.
Für die LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung gehört es schon lange
zur Tradition die Michaeliskirche zum Erntedankgottesdienst festlich
herzurichten. Gemeinsam mit Herrn Pastor Strelow brachten die
LandFrauen die kunstvoll aus Ähren geflochtene und mit Bändern
geschmückte Erntekrone in die Kirche. Besonders schöne Früchte,
Getreide, Gemüse, Blumen und andere genüssliche Gaben schmücken den
Altarraum und zeigen uns, was es heißt, im Segen zu ernten. Viel von
dem eigentlichen Erntebrauchtum hat die Zeit verschüttet, aber für
die Landbevölkerung sind das Erntedankfest und die Erntekrone keine
Attraktion, sondern ein Symbol der Dankbarkeit. Die Landwirte sind
mit ihrer Arbeit und den Ernteerträgen in die Natur eingebunden.
Auch die moderne Landwirtschaft ist wie eh und je von den Faktoren
Wetter und Klima abhängig und das ist von den Menschen nicht zu
beeinflussen. Wir sind von Dürre und Überschwemmungen verschont
geblieben, Regen und Sonnenschein kamen immer zur rechten Zeit. In
diesem Jahr haben die Landwirte mit 2,9 Millionen Tonnen Getreide
nach der Rekordernte von 2001 die zweithöchste je eingebrachte
Erntemenge in Schleswig-Holstein eingefahren. „Es war wieder ein
schwieriges, aber über alles ein gutes Jahr“, bilanzierte
Landwirtschaftsminister Christian von Boetticher, der daran
erinnerte, das der Begriff „Lebensmittel eben Mittel zum Leben“
bedeutet. Ganz sicher gehören zur Ernte in unserem Land nicht nur
die landwirtschaftlichen Produkte und die Ernte aus unseren Gärten.
Zu unserer Ernte gehört auch unser Einkommen, unser Lohn. Und da
sind in unserem Land auch in diesem Jahr wieder viele Menschen reich
beschenkt worden. Andererseits hat aber auch eine große Zahl von
Menschen bei uns nur einen geringen Teil von diesem Erntesegen
abbekommen. In vielen Ländern dieser Welt geht der Erntesegen an den
Menschen völlig vorbei. Es sind Menschen denen Nahrung und
Lebensmittel fehlen. Übervolle Regale in unseren Supermärkten mit
Waren aus aller Welt täuschen darüber hinweg, dass schätzungsweise
900 Millionen Menschen auf der Welt unter Hungersnot und
Unterernährung leiden. Wir müssen erkennen, dass dieser Überfluss
auch geteilt werden will mit Menschen, die nichts oder nur sehr
wenig haben. Die weltweite Produktion von Biokraftstoff-Produkten
bringt den Weltnahrungsmittelmarkt durcheinander und treibt die
Preise nach oben. Nicht die „himmlischen Schätze“, bereits auf Erden
gesammelt, geben dem Menschen Sicherheit, sondern das Vertrauen zu
Gott. Das Ge- und Bedenken des Wertes von Lebensmitteln – der
Herkunft unseres „täglich Brot“ - zur Stärkung von Leib, Geist und
Seele wird immer wichtiger. Denn alle, weltweit, sind auf Gottes
Segen angewiesen um mit Freude ernten zu können. Die Spenden, für
die wir uns hiermit ganz herzlich bedanken – wurden der „Plöner
Tafel“ zur Verfügung gestellt. |
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05 November 2008 Vortrag: Ist Depression Frauensache ?
Wenn die
Seele Trauer trägt
30 interessierte LandFrauen aus
Ascheberg und Umgebung und auch einige Gäste aus Wankendorf waren zu
der Veranstaltung am Mittwoch, 05. November 2008, ins Gemeindehaus
der Kirche gekommen.
Frau Dr. Claudia Kostrzewa, Oberärztin vom „Psychatrium Neustadt“
hielt einen Vortrag zum Thema: „Depression — eine Frauensache?“ und
stellte gleich klar, dass eine Depression geschlechtsneutral ist und
Männer ebenso gefährdet sind.
Beim Mann bilden zunehmende Arbeitsplatzunsicherheit sowie fehlende
Anerkennung und niedriger Status enorme Stressquellen. Aus Angst
Schwäche zu zeigen nehmen viele Männer erst viel zu spät
professionelle Hilfe in Anspruch. Bei Stress tendieren viele Männer
zu Aggressivität, Alkoholmissbrauch und Selbstmord.
Frauen erkranken zwar zwei- bis
dreimal so häufig an Depressionen, aber die Suizidrate bei
erkrankten Männern ist um ein vielfaches höher. Frauen stellen an
sich selbst hohe Anforderungen. Haushalt, Kindererziehung und Job —
schon lange müssen sie diesen Ansprüchen gerecht werden. Ist der
Stress nicht mehr zu bewältigen, suchen sie die Schuld bei sich und
nicht selten entwickelt sich daraus eine Depression.
Wer kennt sie nicht: Die
Momente, in denen wir uns traurig, einsam oder niedergeschlagen
fühlen? Belastende Lebensbedingungen (z.B. der Verlust eines
geliebten Menschen, das Ende einer großen Liebe, Arbeitslosigkeit
oder der Abschied vom Berufsleben) werfen fast jeden für eine Weile
aus der Bahn. Aber das ist nur ein Stimmungstief, eine
Niedergeschlagenheit oder Trauer und gehört zum menschlichen Erleben
und ist als Reaktionen auf Schicksalsschläge ganz normal.
Bei einigen Menschen jedoch
markieren solche Umbrüche den Beginn einer lang anhaltenden
Depression. Die ersten Anzeichen können sich in Schlaflosigkeit,
Appetitlosigkeit, Morgentiefs, Konzentrationsstörungen, körperlichen
Beschwerden und Suizidgedanken äußern. Daneben entwickelt sich die
Denkweise der Betroffenen zunehmend negativ. Sie ziehen sich aus
allen zwischenmenschlichen Beziehungen zurück, verlieren jegliches
Interesse am Leben und können keine Freude mehr empfinden. Oft ist
ihre Alltagstauglichkeit massiv eingeschränkt und einem geregelten
Tagesablauf können sie nur unter großen Schwierigkeiten nachgehen.
Familie und Freunde spielen nur noch eine untergeordnete Rolle in
ihrem Leben. Die Krankheit erfasst den ganzen Menschen und verändert
die Persönlichkeit. Alte Menschen leiden aufgrund ihrer
Lebensumstände z. B. Vereinsamung, Umzug in eine andere Wohnumgebung
und nachlassender körperlicher Gesundheit häufig unter
Altersdepressionen Depressionen sind keine vorübergehende schlechte
Laune und kein „Durchhänger“. Sie sind eine Krankheit, die das Leben
beeinträchtigt.
Ursache für eine Depression ist
eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Depressive haben vor allem einen
Mangel an Serotonin (einem Botenstoff im Gehirn, der den
Informationsaustausch zwischen den Gehirnzellen ermöglicht). Ohne
professionelle Hilfe gibt es kaum eine Chance, sie zu überwinden.
Doch Depressionen können mit Medikamenten, den so genannten
Antidepressiva, erfolgreich behandelt werden und entgegen der
häufigen Annahme machen sie nicht süchtig. Bei leichteren
Depressionen ist die Psychotherapie für den Patienten eine große
Hilfe und außerdem unterstützt sie die Medikamententherapie Eine
Depression ist eine Gefühlsstörung und keine Geisteskrankheit. Sie
kommt und geht auch wieder und danach sind die Betroffenen wieder
die ‚Alten. Schon heute werden 5% der Gesamtbevölkerung wegen
Depressionen behandelt und nach Prognosen der
Weitgesundheftsorganisation entwickelt sich die Depression weltweit
zur Volkskrankheit. Im Anschluss an ihren Vortrag stand uns Frau Dr.
Kostrzewa noch für viele Fragen zur Verfügung. |
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07.- 09. November 2008 Wellness-Wochenende in Damp
Am 07. November machten sich 16
Landfrauen aus Ascheberg und Umgebung im eigenen Fahrzeug auf den
Weg nach Damp, um für ein Wochenende Ferien vom Alltag zu nehmen,
sich dabei zu entspannen und ihrem Körper und Seele Gutes zu tun.
Von den schönen Zimmern mit Meeresblick konnte man bereits die
herrliche Weite der Ostsee genießen.
Nach einem alkoholfreien Begrüßungscocktail trafen sich dann alle zu
einem Walking-Kurs. Das Wetter spielte zum Glück mit, es war zwar
etwas trübe aber immerhin regnete es nicht! Nach fast eineinhalb
Stunden dieses intensiven Ganzkörpertrainings kamen alle
gesund, wenn auch total durchgeschwitzt, wieder beim Hotel an.
Nun machte sich jeder selbst auf den Weg in die spektakuläre
Saunalandschaft oder ins Meerwasser-Panoramaschwimmbad.
Abends trafen sich dann alle beim gemeinsamen Abendbüffet, bei dem
so richtig geschlemmt wurde!
Am Samstagmorgen, nach einem schönen Frühstück, traf man sich dann
grüppchenweise, den Neigungen entsprechend, entweder wieder zum
Walken, in der tollen Saunalandschaft, im Hotelschwimmbad oder in
der erholsamen Wellness-Oase. Andere genossen einfach nur einen
Spaziergang bei herrlich frischer Brise, stöberten in kleinen
Geschäften oder ließen sich mit leckeren Kuchen verwöhnen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen meinten noch einige Damen die
Damper Disco unsicher machen zu müssen! Es wurde bis morgens um zwei
Uhr getanzt!!
Am Sonntag, nach einem ausgedehnten Frühstücksbüffet, traten einige
Damen dann bereits wieder die Heimfahrt an. Andere nutzten den
Tag noch für einen Saunagang oder Wellness-Anwendungen (z.B.
Gesichtsbehandlung, Wohlfühlmassagen, Fußreflexzonenmassage, Reiki,
Rasul Bad, Hamam Massage oder die Hot Stone Massage), die nach
eigenem Geschmack hinzugebucht worden waren.
Dabei wurde Entspannung pur zum Programm.

Es war ein wirklich schönes,
lustiges und erholsames Wochenende, welches durchaus mal
wiederholt werden könnte!! |
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25. November 2008 Modenschau im Nortex Mode-Center Neumünster
Bummel durch die Modewelt
Sie ist die „schönste
Nebensache der Welt“. Jede kommt täglich mit ihr in Berührung. Sie
ist so alt wie die Menschheit. Aber sie wird immer wieder neu
erfunden: Die Mode.
Am 25. November 2008 folgten 30
modebewusste LandFrauen aus Ascheberg und Umgebung der Einladung der
Firma Nortex zu einer Modenschau. Nach Kaffee und Kuchen - spendiert
vom Modehaus - begrüßte Frau Regina Hoppe aus dem Haus Nortex die
Gäste und moderierte eine schwungvolle Modenschau.

Auf dem Laufsteg präsentierten
acht Models einen Querschnitt modischer Wintergarderobe. Bei der
Auswahl der Models wurde darauf geachtet, dass Mode für jedes Al ter
und jede Größe gezeigt wurde. In einer flotten Show präsentierte die
Moderatorin die Kollektion, erläuterte die Qualität und wies auf
viele Details hin. Gezeigt wurden elegante Mäntel in den Farben
Beige und Anthrazit mit modischem Accessoires wie Pelzstola, Schal
oder Hut. Die warmen Jacken in Weiß, Creme und trendigen Erdfarben
kamen sportlich und wetterfest daher: Aus Daunen oder GoreTex mit
Kapuze oder einem kuscheligen Kragen. So verpackt freut man sich auf
einen Winterspaziergang. Weiß und Creme Töne sind nicht unbedingt
praktisch, passen aber wunderbar in eine weiße Winterlandschaft. Der
Blazer darf in keinem Kleiderschrank fehlen und wurde in vielen
Farben und Formen vorgeführt. Ob zu einer eng geschnittene Hose mit
Bügelfalte, zu Jeans oder zu einem leicht schwingenden
Godetfaltenrock, die richtige Mischung aus Sportivität und Eleganz
macht diese Kombination unschlagbar. Der Blazer bietet zahlreiche
Styling-Varianten von morgens bis abends. Die absolute Top-Farbe des
Winters ist Grau in allen Facetten. Vom zarten Hellgrau bis zum
eleganten Dunkelgrau reicht die Farbpalette. Besonders schön ist die
Verbindung mit den Akzentfarben Pink, Violett oder Fuchsia. Nach so
viel Augen- schmaus war eine kurze Pause angesagt und das Modehaus
hatte für eine nette Uberraschung gesorgt. Auf allen Plätzen lagen
Nummern und nun durfte einer der wenigen anwesenden Herren in den
Lostopf greifen und fünf Lose ziehen.
Das
Losglück war auf der Seite der Ascheberger Land-Frauen. Viermal
durften sie ein Uberraschungspaket in Empfang nehmen! Drei
bezaubernde kleine Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren trugen
in der Pause Gedichte und Lieder vor. Mit viel Freude zeigten sie
dann auf dem Laufsteg freche und bequeme Kindermode, die auch den
jüngsten in der Familie ein passendes Outfit für jeden Anlass
bietet.
Nach dieser schönen Einlage
sahen wir einen kleinen Ausschnitt der zeitlosen Landhaus-Mode,
bevor wir zum Höhepunkt des Nachmittags kamen:
Die Vorführung der Abendkleider. Elegante Zweiteiler mit kurzen
Jacken, Hosenanzüge mit Paillettentops in allen Farben des
Regenbogens und natürlich die langen Kleider in den Farben Schwarz,
Rot und in Creme passen zu jedem festlichen Event. Zahlreiche
Raffungen, fein bestickte Korsagen und tiefe Ausschnitte schmücken
die Oberteile. Edle Stoffe wie Seide, Chiffon und changierender
Satin haben am Abend ihren großen Auftritt. Auch wenn die Zahl der
Anlässe, zu denen ein Abendkleid getragen werden kann begrenzt ist,
ohne geht es nicht!

Nach der einstündigen Show
wurden die Models für ihre gekonnte Darbietung mit viel Applaus von
den Gästen verabschiedet. Für uns blieb noch genügend Zeit, um in
Ruhe zu stöbern und natürlich zu kaufen, bevor wir uns mit vielen
Tüten bepackt wieder auf den Heimweg machten. |
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Die Laeiszhalle in Hamburg wurde am 4. Juni 1908
festlich eingeweiht.
Das neobarocke Konzerthaus der Architekten Martin Haller und Erwin
Meerwein zählt heute zu den schönsten Europas.

Bilder von der Laeishalle
Fotograf © Thies Rätzke
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06. Dezember 2008
LandFrauen lauschten
dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
In der Laeiszhalle (Musikhalle) zu
Hamburg genossen wir ein festliches Weihnachtskonzert.
Diese Musikveranstaltung für Chor und Orgel stand unter dem Motto:
»Festival of Christmas Lessons and Carols«
und entstammte der Tradition der englischen Kathedralen .
Es gastierte
der Carl-Philipp-Emanuel Bach-Chor (ehemaliger St. Michaelis-Chor
Hamburg eV) unter der Leitung von Hansjörg Albrecht, an der Orgel
Matthias Eisenberg.
Allein die Laeiszhalle im Centrum von Hamburg war einen
Besuch wert. Das neobarocke Konzertgebäude von 1908 zählt zu einem
der schönsten Konzerthäuser Deutschlands. Von den goldverzierten
Balkonen aus hatten die LandFrauen einen herrlichen Blick auf die
Bühne. Dort steht, wie vielleicht nicht erwartet, eine wunderschöne,
riesige Orgel an der Stirnseite. Unter den Orgelklängen von Matthias
Eisenberg, einer der bekanntesten deutschen Organisten aus Leipzig,
zog der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein.
Es
begann ein festliches Weihnachtskonzert aus der Tradition der
englischen Kathedralen. Berühmte englische Weihnachtslieder, wie „Nowell“
und „0 come all ye faithfull“ fehlten nicht und so saßen die
LandFrauen in einer höchst stimmungsvollen Atmosphäre in den Logen
der Musikhalle. Zwischen den Musikstücken las der aus dem Fernsehen
bekannte Königs- und Co. Experte Rolf Seelmann-Eggebert die
Weihnachtsgeschichte. Zum letzten Stück erhob sich das Publikum und
wir durften, zur Freude einiger Chorsängerinnen unter uns, zusammen
mit dem Chor „Oh du fröhliche singen. Für eine kurze Zeit genossen
die LandFrauen
© NDR/Marcus Krüger
eine sehr
besinnliche, zauberhafte Weihnachtsstimmung. |
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10. Dezember 2008
Weihnachtsfeier 2008
„Alle Jahre wieder“….
Die Formulierung
„Alle Jahre wieder“ beinhaltet eine gewisse Langweiligkeit und daher
sollte man sie nicht im Zusammenhang mit der Weihnachtsfeier des
LandFrauenVereins Ascheberg und Umgebung verwenden. Und doch:
Alle Jahre wieder gehört die Weihnachtsfeier zu den Events, die
nicht ausgelassen werden dürfen. Dies galt selbstverständlich auch
für die Weihnachtsfeier 2008 die am 10. Dezember in Appels Gasthof
in Dersau stattfand. Hier trafen sich 94 LandFrauen um das Jahr in
gewohnt netter und festlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Zwei
Vertrauensfrauen aus Dersau, Marion Flessner und Andrea Biss,
empfingen die Gäste bereits mit einem kleinen
Weihnachtspräsent.

In den
traditionellen Weihnachtsfarben Rot und Grün waren die Tische
festlich gedeckt und mit Gestecken und Christbaumkugeln liebevoll
dekoriert. Der geschmückte Raum, die duftenden Kerzen auf den
Tischen ließen ahnen, es ist bald Weihnachten! In diesem Jahr
sorgten die LandFrauen aus Dersau für die weihnachtliche
Dekoration und die leckeren Plätzchen. Elfi Runge aus dem
Vorstandsteam begrüßte die LandFrauen und als Gäste die Dersauer
Akkordeonspielerinnen und das Ehepaar Kriegelstein aus Plön, die
später den Nachmittag gestalten würden. Nach einem kurzen Überblick
über die anstehenden Reisen, die ersten Veranstaltungen im
Jahr 2009 und einem Dankeschön an die fleißigen Damen aus
Dersau, wünschte Frau Runge allen einen schönen
besinnlichen Nachmittag. Gemeinsam wurden gesungen und als
nach dem gemütlichen Kaffeetrinken die Beleuchtung spärlicher wurde
und die festlichen Weihnachtslieder verklungen waren, verzauberten
Ute und Gerd Kriegelstein aus Plön mit ihrem Marionettentheater die
Gäste. Die Geschichte der meistgespielten Oper auf der ganzen Welt
„Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart ist hinlänglich bekannt und fast
jeder hat sie schon einmal auf der Bühne gesehen. Aber vielleicht
noch nicht als klassisches, humorvoll vorgetragenes
„Marionettentheater. Die geliebte Pamina aus der Macht des
Hohenpriesters Sarastro zu befreien und den Schatz zurückzuerobern,
mit diesem Auftrag entlässt die Königin der Nacht den Prinzen Tamino.
Ihm zur Seite steht der lustige Vogelfänger Papageno. Zauberflöte
und Glockenspiel helfen Gefahren zu bannen und schließlich auch die
Prüfungen zu bestehen. Szene für Szene entstehen andere
Landschaften, vor denen der farbenprächtige Papageno eindrucksvoll
agiert. Ein besonderer Reiz geht von den herrlichen Figuren (u.a.
die tanzende Maus) aus, die zweifellos wunderschön sind. Die
Ausstattungen für die wechselnden Szenen und die Marionetten werden
in der eigenen Werkstatt gefertigt. Mit viel Applaus wurde das
Ehepaar Kriegelstein nach der ca. einstündigen Vorstellung
verabschiedet und sicher haben sie manch neuen Zuschauer für ihr
Theater in Plön gewonnen. Mit vielen weiteren Weihnachtsliedern,
begleitet von den Akkordeonspielerinnen, wurden wir auf die
Weihnachtszeit eingestimmt. Für den Nachhauseweg gab uns Elfi Runge
noch ein kleines Gedicht mit auf den Weg und wünschte allen eine
schöne Adventszeit.
Weitere Bilder in der
Fotogalerie - Weihnachtsfeier 2008 |
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