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Berichte 2012 |
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Archiv - Alle Berichte
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Übersichten - Berichte
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08. - 15. Februar 2012
Mandelblüte auf
Mallorca
Einen Vorgeschmack auf den Frühling erhofften sich die 18 Landfrauen
und ein Landmann als sie von Ascheberg zur Mandelblüte nach Mallorca
starteten. Doch Mallorca zeigte sich wettermäßig nicht von der
schönsten Seite. Es herrschten norddeutsche Temperaturen, die die
Landfrauen allerdings nicht davon abhielten die Insel zu erkunden.
Es begann mit einer Stadtführung in Palma. Nach dem Pflichtprogramm
- Besichtigung der Kathedrale und dem Besuch des Castillo de Bellver,
dem ehemaligen Sommersitz der Könige von Mallorca, - erkundeten die
Landfrauen die Altstadt von Palma auf eigene Faust. Sie genossen die
ersten wenigen Sonnenstrahlen und einen leckeren Cappuccino in einem
Cafe auf einem der romantischen Plätze der Altstadt.

Am nächsten Tag ging die Reise in das Bergdorf Valldemossa. In dem
dortigen Kartäuserkloster verbrachten George Sand und Frederic
Chopin 1838/39 einen kreativen Winter. Ein weiteres Ziel der
Besichtigungsfahrt war die zweitgrößte Stadt Mallorcas Manacor. Nach
dem Besuch der Perlenmanufaktur ging die Fahrt weiter zu dem alten
Gutshof Caldereres, erbaut im 14. Jahrhundert. Er ist heute ein
Heimatmuseum, der aber in den Sommermonaten zeitweilig von den
Besitzern noch als Sommersitz genutzt wird. Die Besichtigung der
Anlage ermöglichte einen interessanten Einblick in das Leben der
Gutsbesitzer und der Landarbeiter damaliger Zeiten.
Ein besonderer Höhepunkt der Reise war der Besuch der
Tropfsteinhöhle von Porto Christo, gekrönt von klassischer Musik in
der geheimnisvoll beleuchteten Konzerthöhle.
Auf den Ausflügen in den östlichen und westlichen Teil der Insel
waren immer wieder Mandelbaumplantagen zu sehen. Vereinzelt wagten
sich schon einige Blüten hervor. Es bedurfte jedoch einiger
Fantasie, sich ein weißes bzw. rosa Blütenmeer vorzustellen.
Aber am letzten Tag der Reise konnten die Landfrauen die Insel
eingehüllt in ein weißes Kleid erleben, allerdings nicht so, wie sie
es sich erträumt hatten. Vom Himmel fielen keine weißen
Blütenblätter, sondern Schneeflocken. Die Palmen am Strand bedeckt
mit einer weißen Schneehaube, ein Anblick den man sehr selten zu
sehen bekommt.

Angesichts dieser Wetterkapriolen fiel der Abschied
nicht schwer und die „Reise in den Frühling“ wird den Ascheberger
Landfrauen noch lange in Erinnerung bleiben.
Weitere Bilder in der Fotogalerie -
Reise nach Mallorca |
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22. Februar 2012
Jahreshauptversammlung
In Dersau im Flairhotel „Zur Mühle“ trafen sich die Ascheberger
Landfrauen zur jährlichen Jahreshaupt- versammlung.
Begrüßt wurden die 60 Landfrauen von Elfi Runge.
Als Gäste waren 3 Damen aus Kiel von der Herzkissenaktion gekommen,
um 25 von den Landfrauen genähte Herzkissen in Empfang zu nehmen.
Diese Kissen sollen an Brustkrebs erkrankten Frauen zum Abpolstern
ihrer Operationsnarben dienen.

Auch an die Kinder wurde gedacht und bunte Stofftiere gingen mit auf
die Reise nach Kiel.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die
Regularien abgearbeitet.
Der Jahesbericht erinnerte noch einmal an die Veranstaltungen
des vergangenen Jahres.
Der Kassenbericht und der anschließende Bericht der Kassenprüfer
verlief zur Zufriedenheit aller, so dass dem Vorstand Entlastung
erteilt werden konnte.
Bei der anschließenden Wahl wurde Ingrid Harder als Mitglied im
Vorstandsteam gewählt. Zur neuen Kassenführerin wurde Wiebke Elsner
gewählt und Heinke Wittke führt in Zukunft den Schriftverkehr des
Vereins.
Unsere neuen Beisitzerinnen sind Claudia Scharmuk-schnis,
Dörthe Petersen und Elisabeth v. der Lanken.

Unsere neu
gewählten Vorstandsmitglieder
Der Mauszeiger benennt Ihnen ihre Namen und Funktionen
In der Vorschau auf das laufende Jahr wurden die
verschiedenen Veranstaltungen, Vorträge und Ausflüge vorgestellt.
Geplant ist im März und September wieder ein Damenbekleidungsmarkt,
ein Wellnesswochenende im Herbst, ein Erntedankausflug und mehrere
Vorträge. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Aktivitäten den
die Landfrauen in diesem Jahr angeboten bekommen.
Im Anschluss an die JHV hielt Herr Schulz aus
Kiel einen Vortrag über Organspende und Transplantation aus Sicht
eines Betroffenen. Mit der sehr persönlichen Schilderung seiner
Krankheitsgeschichte zog Herr Schulz die Zuhörer in seinen Bann.
Der Mangel an Spenderorganen ist für die Betroffenen ein schwer zu
ertragender Zustand.
Für viele Kranke ist die Wartezeit zu lang und sie sterben bevor sie
ein passendes Spenderorgan bekommen. Daher wäre es gut, wenn sich
jeder mit der Problematik auseinandersetzen würde. Nur wer die
Einstellung seiner Familienangehörigen kennt, kann im Ernstfall in
deren Sinne handeln.
Der erste Schritt zur Hilfe ist ein
Organspendeausweis.
Wer ein gutes Herz hat, sollte es nicht mit in den Himmel nehmen.
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Bilder von der Aufführung mit
freundlicher Genehmigung der
Theaterschiff Lübeck
GmbH
www.theaterschiffluebeck.de







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02. März 2012
Heiße Zeiten -
Klimakteriumskracher der kein Auge trocken ließ.Per Bahn machten sich 30 LandFrauen
auf den Weg nach Lübeck, um im Theaterschiff, einer kleinen Bühne
mit besonderem Flair, einen Abend lang dem Alltag zu entrücken.
Geboten wurde die Revue "Heiße
Zeiten".
Ort des Geschehens ist die Abflughalle eines Flughafens. Hier
treffen "4 Ladies im Hormonrausch“ aufeinander.

Die Karrierefrau: 49, ledig - ist auf dem Weg zu einem
extrem wichtigen Geschäftstermin, hat aber die
Präsentationsunterlagen zu Hause vergessen. Dietrich, ihr One-Night-Stand der letzten Nacht,
soll ihr helfen.
Die Hausfrau: 50, (natürlich) verheiratet, drei Kinder -
fliegt zum ersten Mal. Möchte mal ein bisschen egoistisch sein. Hat
Pappi das Essen für eine Woche vorgekocht und ihm seine Sachen
rausgelegt. Hat trotzdem permanent Schweißausbrüche, wenn sie an zu
Hause denkt.

Die Vornehme: 53, reich verheiratet – hat Stress mit ihrer
Tochter, einen Vater, der gerade aus dem Altenheim ausgebüchst ist -
und weiß nicht mal mehr, wie man „Sex“ eigentlich schreibt.
Die Junge: „erst“ 42 - bei ihr tickt die biologische Uhr
unüberhörbar. Will schnell noch schwanger werden, bevor es zu spät
ist. Hat aber einen zeugungsunfähigen Verlobten.

Diese unterschiedlichen Lebenssituationen bildeten den Zündstoff für
ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk der Extraklasse.
Die Handlung hielt die Zuschauer
sehr in ihren Bann, denn es fiel wirklich nicht schwer in die
Gefühlswelt der 4 Damen einzutauchen. Unsere Lachmuskeln wurden
dabei bis zum Zerreißen strapaziert.
Die mit so viel Pepp und wohlklingenden Stimmen vorgetragenen
Popsongs, Schnulzen sowie Klassiker der Discowelle ermöglichten es
dem Zuschauer nicht, die Hände in den Schoß zu legen.
Entsprechend fiel auch der Applaus
aus, der die Darstellerinnen zu zwei Zugaben zwang.
Unsere einhellige Meinung:
Man könnte sich diese Revue noch ein zweites und drittes Mal
angucken! |
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08. September 2012
Landfrauen sind
vielfältig bei ihren Aktivitäten.
Dies bewiesen am Samstag, den 8.
September, die Ascheberger Landfrauen bei den Schleswig-Holstein
Spielen in Flensburg.

Der Radiosender RSH veranstaltete
diese Spiele für Vereine und Verbände aus ganz Schleswig-Holstein.
Zu den teilnehmenden 20 Mannschaften zählten Feuerwehren, THW, DRK,
Sportvereine usw. Die Landfrauen aus Ascheberg bildeten dabei die
einzige Frauenmannschaft. Genug Teilnehmerinnen zu finden erwies
sich als nicht einfach aber lösbar. Auch die Transportfrage wurde
dank einer großzügigen Spende der VR Bank gelöst und so fuhren 27
Landfrauen um 6.30 Uhr per Bus zum Stadion Flensburg-Mürwik. Im
Gepäck, neben der Ausrüstung, auch Äpfel und Müsliriegel, gesponsert
von Frau Simone Welz (Edeka).
Nach der Auslosung der Teilnehmer
wurden die Startnummern verteilt und das Mannschaftszelt bezogen. Um
10.00 Uhr begannen die Wettkämpfe.
Das Preisgeld von 5000, 3000 u. 2000
€ für die ersten 3 Preise spornte alle zu Höchstleistungen an.
Beim Bierathlon mussten Bierflaschen
in Windeseile geöffnet werden, anschließend ging es per Sommerski
zum nächsten Spiel. Da wurde Kohl weit gestoßen, Strohballen in
Höchstgeschwindigkeit bewegt, in Riesenbällen um Hindernisse
gerollt und Gummistiefel weitgeworfen. Beim Fischtennis, wurden
kleine Gummifische einem Tennis-Spieler zugeworfen, der diese dann
ins andere Spielfeld schlug, damit sie dem 3. Spieler ins Netz (Ketscher)
gehen konnten.
Bei dem Denkspiel stellten die
Teilnehmer ihr Wissen über Schleswig-Holstein unter Beweis.

Das Abschlussspiel war als
Staffellauf gestaltet. Es begann mit Schubkarrenrennen, ging weiter
mit Sackhüpfen bis zum Wassergraben, der mit einer Wathose zu
durchqueren war. Danach folgte ein Huckepacklauf und mit dem Pedalo
rollten die Teilnehmer dann schließlich ins Ziel.
Alles in allem waren es lustige,
aber auch sehr anstrengende Spiele.
Der olympische Gedanke „Dabei sein
ist alles“ tröstete die Landfrauen, als sie am Ende eine Urkunde für
den 19. Platz mit nach Hause nehmen konnten.
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