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Berichte 2011 |
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09.Januar 2011
Epiphanias – Lichterfest im Hamburger Michel
Der Weihnachtsstress ist vorbei, der
Baumschmuck wieder eingepackt und nicht passende Geschenke sind
umgetauscht. Das neue Jahr liegt vor uns und wir blicken auf einen
gut gefüllten „LandFrauenkalender“.
Die erste Veranstaltung des Landfrauenvereins
Ascheberg und Umgebung im neuen Jahr war der Besuch der Epiphanias –
Lichterkirche. Mit einem vollbesetzten Bus fuhr Herr Martin Buchholz
von der Fa. Kähler mit den Landfrauen und diesmal auch mit vielen
„Landmännern“ (lösten sie ihre Geschenkgutscheine vom
Weihnachtsfest ein?) nach Hamburg um in der St. Michaels Kirche an
einem festlichen Konzert und einem Gottesdienst teilzunehmen. Nur
rechtzeitiges Erscheinen sicherte auch gute Plätze! Obwohl wir
bereits um 14.30 Uhr in Ascheberg losfuhren, waren die Parkplätze
rund um den „Michel“ schon von einem Dutzend Busse belegt.
Glücklicherweise brauchten wir nur eine kurze Zeit in der Kälte vor
der geschlossenen Kirchentür ausharren. Bereits um 16.15 Uhr wurde
die Kirchentür geöffnet und die Menschenmenge strömte in die
wunderschöne, barocke Kirche.

Ein prachtvoller Weihnachtsbaum und 2000 Kerzen schmückten und
erhellten den „Michel“, Hamburgs Wahrzeichen. Mit „Tochter Zion“
eröffnete der Posaunenchor pünktlich um 17.00 Uhr das Konzert.
Schulchöre des Gymnasiums Christianeum (Echochor und Juvenes),
Posaunenchor, Chor und Orchester der Kantorei St. Michaelis und die
Sopranistin Ulrike Meyer gestalteten das Konzert mit vielen
bekannten Musikstücken u.a. von Bach und Mendelssohn. Die Chöre des
Gymnasiums Christianeum (Deutschlands größter Schulchor) waren ein
musikalischer Höhepunkt. Ganz still wurde es in der Kirche als der
Echochor auf der Orgel-Empore sang. Mit seiner Trompete und dem
Türmerchoral “Wie schön leuchtet der Morgenstern“ beendete der
Türmer von St. Michaelis das Konzert.
Wie im Programmheft vorgesehen eröffnete dann um 18.00 Uhr
Hauptpastor Alexander Röder in der bis auf den letzten Platz
besetzten Kirche den Gottesdienst. Gemeinsam mit dem Echochor sang
die Gemeinde, bevor die Weihnachtsgeschichte vorgelesen wurde. In
seiner Predigt machte Pastor Röder deutlich, dass die Menschen, die
im „Licht“ stehen, denen es gut geht, die im Kreise der Familie
geborgen sind, ihre Augen und Herzen öffnen müssen für die Menschen,
die am Rande der Gesellschaft stehen. Gegenseitige Achtung,
Hinschauen und Aufmerksamkeit sind unerlässlich, um im Frieden zu
leben. Das Wort des prominenten Hamburgers sprach in diesem Jahr der
bekannte Fernsehmoderator vom Hamburg-Journal Herr Alexander Bommes.
Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Hermann Rauhe sang die
Gemeinde den gerade einstudierten Canon „Ich bin das Licht der Welt“
und es gelang auf Anhieb. Ein besonderer musikalischer Genuss war
das Quempas – Singen der Chöre. Verschiedene Gruppen sangen
abwechselnd aus verschiedenen Ecken der Kirche. Auf Einladung des
Pastors kamen die Taufkinder von St. Michaelis und die anderen
Kinder in den Altarraum und wer sich von ihnen traute, konnte ein
Gedicht oder ein Lied vortragen. Ohne Scheu vor der großen
Menschenmenge melden sich etliche Kinder. Fehlerfrei trug Hanna das
Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ vor, auch die 10jährige Klara konnte
„Knecht Ruprecht“ ohne zu stocken aufsagen und Ines sang aus vollem
Herzen „Stern über Bethlehem“. Mit viel Applaus wurden die Kinder
für ihre Darbietungen belohnt. Begleitet vom Posaunenchor, Orchester
und Orgel sang die Gemeinde „ O du fröhliche“ und mit der Spendung
des Segens endete der Gottesdienst. Nach dem Erlöschen der Kerzen
und der Lichter am Weihnachtsbaum zogen die Kinder mit ihren Kerzen
aus der Kirche.

Mit diesem
besonderen Gottesdienst haben wir die Weihnachtszeit
festlich ausklingen lassen.
Vielen Dank an die
Organisatoren für diese schöne Veranstaltung!
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11. - 13. Februar 2011
Die diesjährige
Wellnessfahrt der Landfrauen Ascheberg ging in das wunderschöne
Ostseebad Kühlungsborn.

29 Landfrauen trafen sich am
Freitag Nachmittag im Morada Strandhotel und bezogen die sehr
schönen Doppelzimmer. Um 16.00 Uhr stand eine gemeinsame
Wassergymnastik auf dem Programm, die der einen oder anderen
Landfrau Muskelkater bescherte!
Am Samstag präsentierte sich
das Wetter von seiner besten Seite: strahlend blauer Himmel und
Sonnenschein! So machten sich alle nach dem reichhaltigen
Frühstücksbüfett auf den Weg den Ort mit seinen netten Boutiquen und
Cafés oder die lange Promenade zu erkunden. Einige machten sich mit
ihren WalkingStöcken auch auf den Weg in das 7 km entfernt liegende
Heiligendamm.
Am Nachmittag traf man sich
dann in der Sauna oder im Schwimmbad wieder. Viele der Damen hatten
Termine für Wellness-Anwendungen gebucht, z.B. Kosmetik-
behandlungen oder Massagen.
Morgens und abends traf man
sich zum reichhaltigen, sehr guten Büfett im obersten Stock des
Hotels. Bei einem traumhaften Blick über die Ostsee speiste es sich
doch gleich noch viel besser!
Es war für alle ein tolles Wochenende, bei dem
der Spaß nicht zu kurz kam! Wir freuen uns schon auf's nächste Jahr!
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16. Februar 2011
Jahreshauptversammlung

Das sind sie, die Mitglieder unseres Vorstands (der Mauszeiger
benennt Ihnen unsere Vorstandsmitglieder)
Es macht allen so viel Spaß, dass sie es wagen die Geschicke des
Vereins zumindest noch für ein weiteres Jahr in ihre Hand zu nehmen.
In der Tat konnten diese Damen bei der Jahreshauptver- sammlung auf
ein erfolgreiches Jahr 2010 zurückblicken.
Der von ihnen gestaltete Veranstaltungskalender verspricht den
Mitgliedern auch für das laufende Jahr 2011 vielfältige Angebote der
unterschiedlichsten Art.
Grüße vom KreisLandFrauenVerband Plön übermittelte uns deren
Schatzmeisterin Freya
Matthießen.

Ein besonderes Highlight bildete Herr Jürgen Struck mit der
Schilderung seines Lebens als Kapitän und Lotse auf dem
Nord-Ostsee-Kanal. Er verstand es sein Publikum so zu fesseln,
dass der Vortrag in einen aktiven Dialog mündete.
Vorgestellt wurde uns auch die Hühnerskulptur
Agathe,
Sie präsentiert den
LandFrauenVerein Ascheberg und Umgebung
auf der Norderstedter Landesgartenschau
Geburtshelferin war unser Mitglied Frauke Struck |
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17. März 2011 - 14.30
und 19.00 Uhr Modenschau
dänischer Designermode
Unter den 130 Teilnehmerinnen unserer
Modenschau im Ascheberger "Seehotel Dreiklang" konnten wir
erfreulicherweise auch eine Menge Damen vom Plöner
Landfrauenverein begrüßen.

Ausgerichtet wurde die Prêt-à-porter-Schau von der "Farb-
und Stilberaterin Marlene Wolfert", dem "Schuhaus Claussen"
(Ascheberg) und dem Haarstudio "STYLE"(Ascheberg).
Nahezu professionell präsentierten die Models, die bis auf
eine Ausnahme aus den Reihen der Landfrauen kamen, die
Designer-Mode der dänischen Firma "Green House" - kombiniert
mit farblich und stilistisch passendem Schuhwerk des
Schuhhauses Claussen.
Für außergewöhnlich schöne, fantasievolle Frisuren und
Typ-entsprechendem Make up zeigte sich die Firma STYLE
verantwortlich.
Es wurde eine erfrischende Mode dargeboten die sich zum
vielfältigen Kombinieren eignet und den persönlichen Stil
durch Passform und Farben hervorragend unterstreichen kann.
Vorgeführt wurde Kleidung zum Wohlfühlen der
unterschiedlichsten Stilrichtung.
U.a. sportliche, schicke Jeans, ausgefallene Tops, Blusen,
Blazer und Tunikas, sowie extravagante Kleidungsstücke.
Die im gleichen Farbton gehaltenen Schuhe und die Wahl
entsprechender Gürtel, Tücher und origineller
Modeschmuck unterstrichen die positive Gesamtwirkung.
Da die Kollektion in den Größen 34-48 angeboten wird,
muss man wirklich keine Modelmaße besitzen, um eine gute
Figur abzugeben !
Weitere Bilder in der Fotogalerie
- Modenschau |
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02. April 2011
Kleiderbörse
Wer hat sie nicht, die Fehlkäufe, die im
Kleiderschrank vor sich hinhängen, oft aus einer
unbestimmten Laune heraus erstanden. Meist entpuppen sich
solche Kleidungsstücke erst in den eigenen 4 Wänden als
nicht typen-, stil- oder farbgerecht. Und schon fühlt man
sich einfach nur noch unwohl darin. Dabei, so war es die
Idee

der Ascheberger Landfrauen, könnte gerade diese Bekleidung
einem anderen Typus hervorragend zu Gesicht stehn. Was ist
da naheliegender als solche Ware auf einer Kleiderbörse feil
zu bieten.
Und die rege Nachfrage bestätigte unsere
Aktion. Für Abwechslung und Entspannung sorgte das Reichen
von selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Tee.
Ein vorher festgelegter Prozentsatz des
Verkauferlöses kam den Ascheberger Schulkindern zum
100jährigen Jubiläum der Schule Vogelsang zu Gute. Somit
beteiligen sich die Ascheberger Landfrauen mit 100 € an dem
Schulfest.
Gedankt sei allen Teilnehmern und
Helfern.
Diese positiv verlaufende Veranstaltung lässt auf eine
Wiederholung in der Zukunft hoffen.
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06. Mai 2011
Die Fahrt zur Landesgartenschau nach
Norderstedt war auch sehr gut besucht. Leider waren die
Gartenführer sehr unterschiedlich. Die Tulpen,
Stiefmütterchen und was sonst noch so blüht zu dieser Zeit
bildeten eine tolle Farbenpracht.

Im Vergleich zu Schleswig ist das Gelände sehr viel
weitläufiger und man tat gut daran einmal mit dem kleinen
Zug (5 €) durch das Gelände zu fahren.
Die Hühner der LandFrauen entwickeln
sich, nach Aussage unseres Führers, zum Renner.
Und wirklich es ist einfach eine Pracht die fast 160 Hühner,
alle sehr unterschiedlich und farbenfroh, anzusehen.
Das
anschließende Kaffeetrinken
im Alten Rauchhaus in Padenstedt bildete den krönenden
Abschluß eines mit schönem Wetter verwöhnten Tages.
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Bilder: Henning Eggers





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09. Mai 2011
Anlässlich des 100 jährigen Geburtstags der Schule Vogelsang
waren ca. 40 Personen zu einer historischen
Unterrichtsstunde eingeladen.

Die Schüler saßen auf alten Schulbänken, während der Lehrer
in einem Gehrock den Unterricht erteilte.

Wir Landfrauen hatten die Aufgabe die Gäste zu versorgen.
Da die Kinder an diesem Tag im Schulgarten Kartoffeln
gepflanzt hatten, kochten wir zusammen mit 8 Kindern eine
Kartoffelsuppe und backten Brötchen dazu.
Es hat allen sehr gut gemundet.

In diesem Rahmen übergab unsere Vorsitzende Elfi Runge auch
eine 100€-Spende der Landfrauen, die beim Kleiderflohmarkt
erwirtschaftet worden war. |
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NordArt-Preis 2011:
Peter Lundberg mit seinem Werk Katla, 2010,
Beton, Eisenamierung Höhe: 13 Meter
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15. September2011
Ein Nachmittag für die Kunst
Auf Einladung des
KreisLandFrauenVerbandes Plön besuchten die LandFrauen aus Ascheberg
und Umgebung in Büdelsdorf auf dem Gelände der ehemaligen
Eisengießerei Carlshütte die
13. NORD ART .
Sie ist die größte jährliche Kunstausstellung in Nordeuropa. 1827
wurde die Carlshütte als erste Industrieansiedlung der Herzogtümer
Schleswig und Holstein in Büdelsdorf angesiedelt. Nach 170 Jahren
endete 1997 die Produktion und 1999 wurde aus der Carlshütte ein
Kulturzentrum. Die Ausstellungsfläche in den Hallen beträgt ca.
20.000qm und die Parkanlage mit acht ha bietet Platz für über 100
Skulpturen.
In diesem Jahr stellen 250 Künstler aus 55 Ländern ihre Exponate
aus. Die Künstler kommen gerne nach Büdelsdorf, einmal sparen sie
hier die sonst üblichen Galeriegebühren und die Ausstellung ist
gleichzeitg ein Künstlertreffen.
Bildhauerei, Video, Fotografie, Malerei, Installation und Grafik -
hier ist für alles Platz. Schon der Eintritt in die große Halle
wirkt auf den Besucher beeindruckend.
Frau Schaffler, eine
Kunststudentin, begleitete uns an diesem Nachmittag und erzählte uns
viel über die Künstler und ihre Werke.
Unser Rundgang begann mit Arbeiten von Louise Fritsch, die mit ihren
überdimensionalen Bildern beeindruckt. Beim Betrachten dieser
Anamorphosen kommt es auf den richtigen Blickwinkel an, um die
verzerrten Formen richtig zu sehen. Stellwände und Raum-Kuben teilen
die große Halle und so bekommt jeder Künstler die ihm gebührende
Aufmerksamkeit.
Der Beitrag des Kanadiers Dan Hudson ist eine Videoinstallation, die
in einem großen Goldrahmen zu sehen ist. Sie zeigt den poetischen
Jahresablaut einer kanadischen Berglandschaft mit einer romantischen
musikalischen Untermalung und lässt die Besucher für kurze Zeit
innehalten.
Bei der Portraitreihe von Jovan Baby muss der Betrachter genau
hinsehen um die Feinheiten zu erkennen. Ist es fotografiert oder
gemalt? Teilt und betrachtet man das Gesicht in zwei Hälften, zeigen
sich Zweifel oder Besorgnis auf der einen Seite, die andere Hälfte
sieht glücklich und zufrieden aus. Sieht man nun das Bild als Ganzes
überwiegt die Fröhlichkeit und Zufriedenheit.
Die Künstlerin Kim Dreyer ist mit einem Märchenzyklus vertreten.
Eines ihrer Ölbilder zeigt z.B. ein junges Mädchen, gefangen in
einem Kranz aus Stacheldraht zaun - „Dornröschen‘.
Weiter führte uns Frau Schaffler zu einer Skulpturenallee von Tina
Schwichtenberg: „Frauen De Formation“. Vor etwa 30 Jahren stand ihre
Tochter Modell für eine Bronzefigur, daraus sind in den Jahren über
50 Frauenfiguren aus Bronze oder Keramik geworden. Themen, die die
Zeit oder ihr Gemüt bewegen, gibt die Künstlerin in diesen
Frauenfiguren wieder - z. B. eine Päpstin, eine Nonne, eine Soldatin
und eine geklonte Frau.
Wie viele andere Kunstwerke sind auch diese käuflich zu erwerben.
Kostenpunkt für eine Figur ab 3.500,- € aufwärts, von uns hatte
niemand so viel Kleingeld dabei! Die kinetische Figur, der „Reiter“
von Zdenek Smid, ist aus Kupfer, Zinn und Bronze gehämmert und
gelötet. Die Arbeit ist so fein ausbalanciert, dass sie sich schon
bei der kleinsten Berührung in eine fließende Bewegung versetzt und
eine Eigendynamik entwickelt.
Das nächste Kunstwerk begegnet uns allen fast jeden Tag:

Fünf Menschen verschiedener Kulturen sitzen nebeneinander auf einer
Bank. Jeder ist in sich selbst versunken und hat keinen Blick für
seinen Nachbarn, so sind sie zusammen und doch getrennt - wie im
wahren Leben. „U-Bahn“ nennt Ludmilla Seefried-Matjekova ihre
Arbeit.

"Lotusblüte" von Zeng Chenggang.
Die NordArtPreisträger des letzten Jahres Teija und Pekka lsorättyä
aus Finnland nennen ihre Arbeit „lnvalid Rollator“. Vier Skelette,
hergestellt aus Metall, Schrott, Küchenutensilien, Stoffresten und
Rentierknochen, schieben in ausgelatschten Damenschuhen mühsam ihre
Rollatoren durch den Raum. Diese durchsichtigen Gerippe wirken
gespenstisch und gleichzeitig filigran und passen in jedes
Gruselkabinett. Eine bittere Realität des Älterwerdens!
Ein Spaziergang durch den Park führt uns zu den großen Skulpturen,
die hier ihren Auftritt haben. Eine ca. drei m große Figur aus
glänzendem Edelstahl fällt uns gleich ins Auge. Während wir noch
rätselten was es sein könnte, erklärte uns Frau Schaffler, dass die
Arbeit von Professor Zeng Chenggang eine Lotusblüte darstellt, die
schon auf der Expo in Shanghai zu bewundern war.

Ebenfalls aus Edelstahl gefertigt ist die sieben Meter große "Knieende
Frau" von David Cerny, sie ist sogar begehbar.
Neben den neuen Werken schmücken auch viele Dauerleihgaben früherer
Jahre den weitläufigen Park. Bei Sonnenschein laden Bänke und Stühle
zu gemütlichen Pausen ein. Uber den Teich im Park führt eine
zierliche weiße gusseiserne Brücke, die schon 1834 in der Carlshütte
gefertigt wurde. Qualität zahlt sich eben doch aus!
Nach so viel Kultur freuten wir
uns jetzt auf den kulinarischen Teil des Nachmittags. In der „Alten
Meierei“ war der Kaffeetisch schon gedeckt und wartete mit vielen
leckeren Kuchen auf uns. Die Gespräche drehten sich hauptsächlich um
die gesehenen Kunstwerke, von denen jede LandFrau ihren eigenen
Favoriten hat.
An diesem Nachmittag konnten
wir uns nur einen kleinen Überblick über die Ausstellung
verschaffen, viele LandFrauen werden wiederkommen, spätestens im
nächsten Jahr! Seit 2010 gibt es den Nord- Art Preis, gestiftet von
dem Ehepaar Ahlmann. Er ist mit 10.000,- € dotiert und wird in
diesem Jahr an Peter Lundberg vergeben. Daneben können auch die
Besucher ihre Stimme für einen Publikumspreis abgeben, für unsere
Stimmabgabe war es leider schon zu spät, aber es ist doch schön,
wenn man weiß welches Werk ausgezeichnet wurde.
Den NordArt Publikumspreis 2011
erhalten folgende Künstler:
1. Dan Hudson (Videoinstallation - News, Weather & Sports)
2. Gerhard Mantz (Bild „The Left Hand Of Darkness“)
3. Zdenek Smid (Skulptur „Reiter“)
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